v.l. Sie freuten sich gemeinsam über das bestandene Examen: Patricia Thenior (Ausbildungskoordinatorin), Valentina Schäfer (Praxisanleiterin), Lena Mölters, Janina Theissen, Julia Helmgens, Marco Reichenbach (Auszubildende), Beata Strerath (Pflegedienstleitung), Nicole Krücken (Praxisanleiterin) und Bernhild Birkenbeil, Fachbereichsleiterin „Leben im Alter (Foto: Sozial-Holding)
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Mönchengladbach. Nachdem im Frühjahr die erste Nachwuchskraft bei der Sozial-Holding den neuen „generalistischen“ Ausbildungsgang zur Pflegefachfrau gemeistert hat, konnten jetzt vier weitere Auszubildende ihren Abschluss als Pflegefachleute feiern: Lena Mölters, Janina Theissen, Julia Helmgens und Marco Reichenbach. 

Zum abgeschlossenen Examen gratulierten nicht nur Bernhild Birkenbeil, Fachbereichsleiterin „Leben im Alter“, und Ausbildungskoordinatorin Patricia Thenior. Auch Praxisanleiterinnen und Pflegedienstleitungen der städtischen Altenheime freuten sich mit den neuen Pflegefachleuten, von denen drei im Unternehmen bleiben. Eine Absolventin hat sich entschieden, ein Pflegestudium aufzunehmen.

Wie im gesamten Gesundheitsbereich ist auch bei der Sozial-Holding 2020 die generalistische Pflegeausbildung gestartet. Das heißt: Die bisher getrennten Ausbildungen in der Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege wurden in die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann zusammengeführt. Der neue Ausbildungsgang ist auch für die Einrichtungen, für die Praxisanleiter*innen und Leitungsteams eine Umstellung. Dank guter Abstimmung zwischen den Altenheimen, der Pflegeschule und den Praxisanleiterinnen als Bindeglied hat der Umstieg aber gut funktioniert.

Die dreijährige Ausbildung als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann bietet jungen Menschen den Start in einen modernen und zukunftsfähigen Beruf. Wer die Pflegeausbildung macht, hat viele Vorteile. Nach der Ausbildung kann man in unterschiedlichen Bereichen der Pflege tätig sein – oder sich durch Weiterbildung oder Studium spezialisieren. Anerkannte Pflegefachleute können in ganz Europa arbeiten – damit wird der Pflegeberuf deutlich attraktiver als viele Menschen glauben.

Für alle Auszubildenden der Sozial-Holding gilt: Sie dürfen lernen, sich ausprobieren und haben beste Möglichkeiten sich im Beruf zu entwickeln. Der theoretische Unterricht erfolgt in einer Pflegeschule, der praktische in speziellen Lern-Wohnbereichen in den sieben städtischen Altenheimen. Außerdem stehen praktische Einsätze zum Beispiel in Krankenhäusern auf dem Programm. Qualifizierte Praxisanleiterinnen und -anleiter helfen dabei, das Gelernte im Arbeitsalltag umzusetzen.

Neben einer guten Bezahlung nach dem TVöD-Kommune (Ausbildungsvergütung erstes Ausbildungsjahr 1.400 Euro) vom ersten Lehrjahr an und einem sicheren Job im öffentlichen Dienst haben die Auszubildenden der Sozial-Holding weitere Vorteile: Das Azubi-Ticket wird bezuschusst, alle Auszubildenden bekommen ein Tablet – und nach der Ausbildung werden sie weitere zwei Jahre eng begleitet, um ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern.

Für die Ausbildung wird ein mittlerer Schulabschluss oder mindestens zehn Jahre Schulbildung benötigt. Aber auch junge Menschen mit Abitur oder Fachabitur sind herzlich willkommen.

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