(Foto: Landtagsbüro Stephan Wolters MdL)
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Geldern. Im Rahmen seiner Niederrheinreise besuchte Ministerpräsident Hendrik Wüst den Kreis Kleve. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Stephan Wolters (CDU) sowie Vertretern aus Land- und Forstwirtschaft besichtigten sie den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Baumann in Geldern-Aengenesch.

Ein zentrales Anliegen des Besuches war es, wichtige Themen wie die geplante Änderung der Immissionsverordnung für kleinere landwirtschaftliche Betriebe und die neue Tierhaltungskennzeichnungsverordnung zu besprechen. Der Betriebsbesuch bei Markus Baumann bot dabei eine hervorragende Gelegenheit, direkte Einblicke in die Herausforderungen und Bedürfnisse der Landwirte zu gewinnen.

Ministerpräsident Hendrik Wüst zeigte großes Interesse an den Anliegen der Landwirte und führte einen offenen Dialog mit Betriebsinhaber Markus Baumann und seinen Gästen über die potenziellen Auswirkungen dieser Regelungen auf die landwirtschaftliche Praxis. Große Sorgen bereitet den Landwirten im Kreis Kleve laut Bernhard Conzen, dem Präsidenten des Rheinischen Landwirtschaftsverbandes die große Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Flächen durch diverse Eingriffe. Die Versiegelung durch Bebauung, Auskiesung und der Ausbau regenerativer Energien, insbesondere der Bau von Photovoltaikanlagen auf Acker- und Grünlandflächen wurden hier hervorgehoben. Ministerpräsident Wüst nahm diese Anliegen sehr ernst und betonte die Wichtigkeit einer nachhaltigen Flächennutzung und eines umsichtigen Umgangs mit landwirtschaftlichen Ressourcen.

Im Rahmen des Besuchs gab es rege Diskussionen mit Vertretern der Kreisbauernschaft Kleve und Geldern. Hier wurden weitere relevante landwirtschaftliche Themen diskutiert und Lösungsansätze erörtert.

Stephan Wolters betonte dabei: „Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen tragen maßgeblich zum Wohlstand unserer Region bei. Es ist unsere Verantwortung, ihnen den notwendigen Rückhalt zu geben und für eine ausgewogene Politik einzustehen, die ihre Interessen angemessen berücksichtigt.“

Die aktuellen Herausforderungen bei dem Thema Waldzustand wurden von Max Freiherr von Elverfeld, dem Bundes- und Landesvorsitzenden der Familienbetriebe Land und Forst, angesprochen. Ministerpräsident Hendrik Wüst zeigte sich aufgeschlossen für die Anliegen der Waldbesitzer und betonte die Bedeutung einer nachhaltigen Forstwirtschaft für den Schutz der Umwelt und den Erhalt der natürlichen Ressourcen.

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