Das Transorient Orchestra und Gero Körner zählen zu den Highlights (Foto: Bernhard-Loewa/IDO)
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Düsseldorf. Das gesamte IDO-Team steht in den Startlöchern, das Programm für das kommende Internationale Düsseldorfer Orgelfestvial 2023 ist fertig, die Vorfreude wächst. Da passt es hervorragend, dass die Musikfreunde das Jahr der Mandoline feiern.

Was zeichnet die Mandoline, ein Instrument, welches in Europa gefertigt wird, aus?

Die Leichtigkeit vor allem, die Fingerfertigkeit, mit der die Spieler:innen das handliche Instrument, welches genau aus diesem Grund oft auf Wanderschaft geht, spielen können. Es ist kosmopolitisch, vielseitig und gern in Begleitung, mag aber auch Solodarbietungen. Es wird gern in Italien, in Frankreich, in Spanien, in Deutschland, überall in Europa gespielt.

Sogar bei dem berühmtesten Karnevalisten Deutschlands, dem Kölner Hans Süper, der im Colonia Duett für Furore sorgte, durfte es bei Auftritten nicht fehlen.

Das alles sind fantastische Vorzeichen für ein erfolgreiches und musikalisches Jahr rund um die Königin der Instrumente, der Orgel.

Die Highlights des IDO

Die Ouvertüre am 29. September in St. Antonius in Oberkassel leitet das diesjährige IDO Festival mit Beethoven im besonderen Gewand ein. Schon am darauffolgenden Tag, Samstag, dem 30. September, wird das Eröffnungskonzert in der Petruskirche in Unterrath um 17 Uhr der Mandoline mit einem besonderen Konzert huldigen. Leichtigkeit, Esprit und beste Klangerlebnisse sind gegeben, wenn Caterina Lindemann, Mike Marshall und das Mandolinen-Orchester in der weitläufigen evangelischen Kirche mit bester Akustik auftreten.

Um 20 Uhr werden dann am selben Tag die Orgel und die Big Band der Clara Schumann Musikschule die Fußspitzen der Gäste in der Petruskirche zum Mitschwingen bringen. Jazz vom Feinsten steht auf dem Programm.

Und so geht es munter weiter im Programm des diesjährigen IDO, das viele Höhepunkte aufweist. So die Orgel und das Transorient Orchestra mit Gero Körner am 4. Oktober in der Petruskirche.  Wenn die japanischen Trommeln in faszinierender Klangvielfalt die Johanneskirche am 7. Oktober zum Vibrieren bringen, freut das die zahlreichen Fans von Wadokyo und Hans-André Stamm. Zarte Saiten spielt die Orgel am 11. Oktober in der Auferstehungskirche Oberkassel, wenn die Bühne der Panflöte und der Orgel gehören.

Christiane Oxenfort ist diesmal mit den RheinFlöten am 14. Oktober dabei, wieder in der herrlichen Petruskirche in Unterrath, die diesmal die Hauptbühne vieler IDO-Konzerte sein wird.

Am 17. Oktober wird es im Maxhaus eine besondere Veranstaltung für geladene Gäste geben. Herbert H. Ludwig, Intendant und Initiator des IDO, wird den Staffelstab an Dr. Frederike Möller übergeben, die seit einigen Festivalleiterin des IDO ist.

Das IDO-Team freut sich besonders, dass in diesem Jahr zum ersten Mal Irina Titowa mit Orgel und Sandmalerei am 28. Oktober einen der Höhepunkte des Festivals darstellen wird.

Und es gibt wieder viel zu entdecken auf der musikalischen Reise quer durch das Internationale Düsseldorfer Orgelfestival, durch alle Melodien, Klangvielfalt, Zeitreisen, Genres.

So sollen treue und neue Orgelfans begrüßt werden, die sich in den Herbsttagen von herrlicher Musik und zauberhaften Klängen einfach verzaubern lassen und neue Leichtigkeit spüren dürfen.

 

InfoKlick: www.ido-festival.de

Karten gibt es bei www.reservix.de, Telefon 01806.700 733 und unter Telefon 0211/ 66 44 44.


Kartenverkauf für das IDO hat begonnen
Noch lacht die Sommersonne, meistens jedenfalls, doch die Orgelpfeifen machen sich schon fein für das 19. Internationale Düsseldorfer Orgelfestival -kurz: IDO – welches am 29. September mit“ Beethoven in neuem Gewand“ in der Antoniuskirche in Oberkassel fulminant aufspielt.
Dass eine Orgel mit 40 Registern, das sind Klangfarben, einzeln mit anderen kombinierbar ist, und in Verbindung mit weiteren 54 Manualtasten und 30 Pedaltasten durchaus 4.000 Pfeifen haben kann, ist beeindruckend.
Genauso beeindruckend ist die Vielfalt der nahezu 50 Konzerte im Rahmen des IDO in den schönsten Kirchen Düsseldorfs, und zwar quer durch die Stadt, von Nord nach Süd und Ost nach West.
Dabei ist die Evangelische Petruskirche in Unterrath diesmal der am meisten bespielte Platz, sozusagen die Homebase, mit Ausflügen in die Kirchen der Innenstadt, nach Gerresheim, Unterbilk, Oberkassel, Golzheim und Kaiserswerth.
Wenn „Les Lumières“ mit Orgel & Vokalensemble am 30. Oktober in der Mutterhauskirche in Zeppenheim zu hören sein wird, ist das IDO auf der Zielgeraden.  Die „Queen am Rhein“ beschließt den Reigen mit einem Internationalen Orgelkonzert in der St. Josephs Kapelle in der Altstadt am 6. November.
Typisch für das IDO ist die Vielfalt – Orgel & Panflöte, Orgel & japanische Trommeln, Orgel & Stummfilm, Orgel & Sandmalerei und noch viel mehr – und die erleben die Zuhörer in der Zeit, wenn draußen die Herbststürme wehen. Da helfen die Klänge der 2.000 Jahre alten Orgel, der Königin der Instrumente, wie Mozart sie einst nannte, enorm. Sie tragen herrlich durch die dunkle Zeit.
Karten zu allen Konzerten gibt es ab sofort unter www.ido-festival.de oder unter Telefon 0761-88 84 99 99 und auch unter www.reservix.de
Es gibt Ermäßigungen für Schüler:innen, Studierende, Düsselpass-Inhaber, Rentner:innen, Menschen mit Behinderung und psallite-cantate-Mitglieder:innen.
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