211 frisch ausgebildete Polizeikommissarinnen und -kommissare wurden in Duisburg ernannt (Foto: Polizei)
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Duisburg. Im historischen Gemäuer des Huckinger Steinhofs ernannte Duisburgs Polizeipräsident Alexander Dierselhuis am Donnerstag (31. August) 211 Studierende der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in NRW (HSPV NRW) zu Polizeikommissarinnen oder Polizeikommissaren.

Damit fand das dreijährige, duale Studium in feierlichem Ambiente seinen Abschluss und öffnet den jungen Polizistinnen und Polizisten ab sofort die Möglichkeit, dass in Theorie, Training und Praxis gelernte Wissen im Streifendienst oder auch im Ermittlungsdienst der Kriminalpolizei anzuwenden. Neben dem rechtstheoretischen Unterricht, der von schriftlichen Leistungsnachweisen begleitet wird, haben die Studierenden auch viele Trainingseinheiten absolviert. Unter anderem standen hier die Verkehrsunfallaufnahme, Tatortspurensuche, einsatztaktische Übungen, Sport, Schießtraining, Funkausbildung und Eingriffstechniken auf dem Programm. In ihren Fachpraktika konnten die jungen Nachwuchspolizistinnen und -polizisten in den Behörden der Landkreise Kleve, Wesel und Viersen sowie in den Präsidien von Mönchengladbach, Krefeld und Duisburg das Gelernte unter der Aufsicht von erfahrenen Tutoren anwenden.

Der erste Stern auf den Schulterklappen (Anwärter sind durch Balken gekennzeichnet) führte zu sichtlichem Stolz bei den Jungkommissaren. Diesen Stolz teilten sie mit Polizeipräsident Dierselhuis, der die nächste Generation im Streifendienst aber auch auf die Zukunft einschwor: “Wir leben in schwierigen Zeiten. Sie repräsentieren den Staat und sind damit verantwortlich dafür, dass die Menschen in unserem Land der Demokratie vertrauen.”

Jahr für Jahr stellt die nordrhein-westfälische Polizei derzeit 3.000 Kommissaranwärterinnen oder -anwärter ein. Informationen für die Bewerbungsvoraussetzungen bei der Polizei gibt es unter: https://www.genau-mein-fall.de/ (ots)

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