CDU-Ratsherr Robert Baues und die Bundestrainerin der Frauen-Nationalmannschaft Martina Voss-Tecklenburg (Foto: CDU)
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Mönchengladbach. Duisburg wird nicht als Spielort der Frauen-Fußball-WM 2027 teilnehmen. Das wurde durch verschiedene Medienberichte bekannt. Das Stadiondach ist beschädigt und lässt eine Teilnahme am Turnier nicht zu. Mönchengladbach, das als Spielort vom DFB nicht berücksichtigt wurde, sollte aus Sicht der CDU seine Bewerbung für das Turnier in Deutschland und den Benelux-Ländern beim DFB in Erinnerung rufen.

“Die Frauen-Fußball-WM ist ein Turnier, das weltweit große Aufmerksamkeit erfährt. Hier dabei zu sein, wäre für Mönchengladbach von großer Bedeutung. Es ist schade, dass die Infrastruktur in Duisburg eine Teilnahme nicht zulässt. Oberbürgermeister Felix Heinrichs sollte dies aber als Chance erkennen und die Mönchengladbacher Bewerbung beim DFB erneuern. Mönchengladbach ist eine Fußballstadt mit leidenschaftlichen Fans, der Borussiapark ein Topstandort in der deutschen Fußball-Landschaft. Wir sollten nun alles dafür tun, dass die Mönchengladbacher WM-Bewerbung letztendlich doch zum Erfolg führt. Für tausende Mädchen in der Region, die selbst Fußball spielen, könnte dies zu einem unvergesslichen Ereignis werden”, sagt der Vorsitzende des Sportausschusses, CDU-Ratsherr Robert Baues.

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