Die Gewinner*innen des diesjährigen Westenergie Klimaschutzpreises dürfen sich über finanzielle Unterstützung für ihre Projekte freuen. Bürgermeisterin der Stadt Wesel, Ulrike Westkamp (2 v. r.), Dirk Krämer (letzte Reihe, 2 v. l.), Westenergie-Kommunalmanager und die Jurymitglieder Ulrich Kemmerling (letzte Reihe r.), Norbert Borgmann (letzte Reihe 2 v. r.) und Daniela Lohmeyer (2. v. l.), gratulierten den Gewinner*innen gestern im Rathaus der Stadt zu ihrer Prämierung (Foto: Westenergie AG)
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Wesel. „Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert Klima- und Umweltschutz bei uns in Wesel haben. Ich schätze das Engagement sehr, denn es benötigt Durchhaltevermögen und Gemeinsinn“, sagte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.

Innovative Lösungen, neue Technologien oder clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Vom engagierten Bürger, der in einem Podcast seine Zuhörer über das Energiesparen informiert, bis hin zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen, um die Belange des Klimaschutzes zu schärfen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Wesel an das Bildungs- und Sozialunternehmen des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. (CJD BFZ) und seinen Bewegungsgarten. Die Sozial- und Bildungseinrichtung ermöglicht damit, anliegenden Schulen und Kindergärten naturnahen Unterricht sowie Bewegung in natürlichen Räumen zu erleben. Durch den Anbau von Obstbäumen, einer Kräuterschnecke und einem Gemüsegarten mit Bio-Gemüse lernen die kleinen, aber auch großen Besucher*innen der grünen Oase zudem alles über gesunde Ernährung. Die Gewinner*innen dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen.

„Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert Klima- und Umweltschutz bei uns in Wesel haben. Ich schätze das Engagement sehr, denn es benötigt Durchhaltevermögen und Gemeinsinn“, sagte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Dies hat auch die Evangelische Kindertagesstätte Flüren bewiesen, die die Kinder aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz sensibilisiert. Damit einher gehen unter anderem Waldwochen und das Retten von Lebensmitteln. Mit diesem Ansatz belegen sie den zweiten Platz und erhalten 1.500 Euro von der Westenergie AG. Der dritte Platz sowie 1.000 Euro gehen an die Polderdorfschule, welche am Anfang des Jahres eine Projektwoche unter dem Thema „Frei-Day – 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung“ durchgeführt hat. In zehn Gruppen arbeiteten die Schüler*innen jahrgangsgemischt in den drei Bereichen Umwelt, Wohlstand und Frieden an beispielsweise Themen wie Umweltschutz am Rhein oder die Polderdorfschule wird grüner.

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam. „Wir freuen uns jedes Jahr mit der Stadt Wesel zusammen engagierte Bürger*innen sowie Gewerbetreibende zu finden und gratulieren allen Teilnehmenden. Die Projekte zeigen, dass jeder Einzelne von uns etwas für den Klimaschutz tun kann“, sagte Dirk Krämer, Westenergie-Kommunalmanager.

Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: https://www.westenergie.de/klimaschutzpreis.

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