Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten von Alessandro Baricco | aus dem Italienischen von Erika Christiani | Mit Adrian Linke (Foto: © Matthias Stutte)
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Mönchengladbach. Der Posaunist Tim Tooney erzählt die rätselhafte Lebensgeschichte seines Freundes Danny Boodman T. D. Lemon Novecento, der im Jahr 1900 als Säugling auf dem zwischen Genua und New York verkehrenden Emigrantenschiff Virginian von Matrosen gefunden wird. Seine Eltern, offenbar arme Auswanderer, haben ihn in einer Pappschachtel auf dem Piano des Ballsaals ausgesetzt.

Und so wächst der Junge auf der Virginian auf, entwickelt sich zu einem begnadeten Jazz-Pianisten und verzaubert mit seinem virtuosen Spiel fortan das Publikum.

Novecento hat aber noch eine weitere ungewöhnliche Begabung: Er kann in den Augen der Schiffspassagiere lesen und die Atmosphäre der Orte, die sie besucht haben, erspüren – so, als ob er selbst dort gewesen wäre. Diese Gabe ist erstaunlich, zumal er die Virginian niemals verlassen hat. Doch nach 32 Jahren entschließt er sich plötzlich, von Bord zu gehen …

Seit vielen Spielzeiten begeistert Adrian Linke in „Novecento“ von Alessandro Baricco das Publikum am Niederrhein. Ab dem 24. Oktober ist er mit diesem poetischen und berührenden Solo-Abend wieder im Studio des Theaters Mönchengladbach zu erleben.

Wiederaufnahme am Dienstag, 24. Oktober, 20 Uhr
Theater Mönchengladbach, Studio
Weitere Vorstellungen am 29. November und 27. Dezember; Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Karten sind unter 02166/6151-100 oder auf www.theater-kr-mg.de erhältlich.

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