Joachim C. Heitmann und Andreas Klos (Foto: privat)
Anzeige

Krefeld. „Ob Pandemie, Hochwasser, Starkregen oder ein flächendeckender Stromausfall, all das hat sich in Krefeld bereits ereignet oder könnte eintreten“, so FDP Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann. Mit ihm informierten sich deshalb u. a. der Vertreter in der kommunalen Gesundheitskonferenz Dr. Robert Schäfer, das FDP-Mitglied in der Bezirksvertretung Süd Bernd Albrecht und der Vorsitzende der Jungen Liberalen Paolo Martin Aguilar-Sanchez über die kommunalen Vorkehrungen.

Die Stadt Krefeld ist als zuständige Gefahrenabwehrbehörde verantwortlich für die Ausführung des Katastrophenschutzes in Krefeld. Die Durchführung dieser Maßnahmen ist dem Fachbereich Feuerwehr und Zivilschutz übertragen worden. Dazu stehen Fahrzeuge und Geräte, beschafft aus Mitteln des Bundes, des Landes Nordrhein-Westfalen der Stadt Krefeld und den mitwirkenden Hilfsorganisationen zur Verfügung.
Der Katastrophenschutz in Deutschland ist zum überwiegenden Teil ehrenamtlich organisiert. Im Katastrophenschutz der Stadt Krefeld wirken insgesamt rund 600 Helferinnen und Helfer freiwillig und ehrenamtlich mit.

Der Leiter der Krefelder Feuerwehr Andreas Klos stand den Vertretern der FDP für Fragen zur Verfügung und führte sie über das Gelände der Hauptfeuerwache, wo sich unter anderem ein Fuhrpark für den Katastrophenschutz befindet.
„Uns wurde der Eindruck vermittelt, dass wir für den hoffentlich nicht eintretenden Fall einer Katastrophe in Krefeld im Rahmen des Möglichen gut aufgestellt sind. Die städtischerseits vorgesehen Maßnahmen können allerdings eine persönliche Vorsorge der Bevölkerung nicht ersetzen. Die Schulung und Information darüber muss erheblich verstärkt werden“, so das Fazit des FDP-Fraktonsvorsitzenden, der die Liberalen auch im für den Katastrophenschutz zuständigen Ausschuss vertritt.

Beitrag drucken
Anzeige