Prof. Dr. Ralf Klapdor (Foto: FDP)
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Kreis Kleve. Die FDP-Kreistagsfraktion stellt zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit, Soziales und Demografie einen Antrag zum Projekt „Einelternfamilien fördern und stärken (EFUS)“. Dabei soll die Verwaltung beauftragt werden, ein Konzept zum Projekt EFUS zu entwickeln, sodass die Förderung struktureller und nachhaltiger wird. Dabei sollen Förderrichtlinien erstellt werden, die eine nachhaltige Förderung ermöglichen.

Luca Kersjes (Foto: privat)

So erklärt der Sachkundige Bürger Luca Kersjes für seine Fraktion zu dem Projekt EFUS, welches im Rahmen des Doppelhaushalts 2018/2019 als Modellprojekt ins Leben gerufen wurde: „Im Rahmen der Haushaltsberatungen des Doppelhaushaltes 2023/2024 wurden für die Planjahre 2025-2027 keine Haushaltsansätze mehr veranschlagt, da das Projekt weiterentwickelt werden soll.“

Diese Weiterentwicklung sollte nach Auffassung der Liberalen frühzeitig angegangen werden. „Deshalb soll die Verwaltung nun erste Ideen zur Weiterentwicklung vorstellen und beauftragt werden ein Konzept für das Projekt EFUS zu entwickeln“, präzisiert der FDP-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor den Antrag, in dessen Rahmen sich auch die neue Leiterin des Projekts, Angelika Platzen, vorstellen kann.

Aus Sicht der FDP-Kreistagsfraktion sind bei der Weiterentwicklung Förderrichtlinien vor dem Hintergrund der Gleichbehandlung unabdingbar. Zudem sollte das Projekt neben der akuten Förderung von Einzelfällen, um eine stärker strukturelle und nachhaltigere Förderung ergänzt werden, die in dem Konzept berücksichtigt werden sollte.

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