Die Gewinner*innen des diesjährigen Westenergie Klimaschutzpreises freuen sich über ihre Auszeichnungen, von links: Nadine Schmidt, Klimaschutzmanagerin Stadt Waltrop, Tim Gödde, Schüler Theodor-Heuss-Gymnasium, Erika Lühr, Schulleiterin Schule Oberwiese, Dirk Schulz, Lehrer Theodor-Heuss-Gymnasium, Johanna Duda, Lehrerin Schule Oberwiese, Markus Droste, Kommunalmanager von Westenergie, Silvia Klasen, Preisträgerin 3. Platz und Bürgermeister Marcel Mittelbach (Foto: Stadt Waltrop)
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Waltrop. Innovative Lösungen, neue Technologien oder clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Vom engagierten Bürger, der in einem Podcast seine Zuhörer*innen über das Energiesparen informiert, bis hin zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen, um die Belange des Klimaschutzes zu schärfen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen.

In diesem Jahr geht der erste Platz in Waltrop an das Theodor-Heuss-Gymnasium und das Projekt „Elektromobilität im Rahmen der Energiewende“. In diesem Projekt wurde ein Elektro-Drift-Bike gebaut, das über eine Inselsolaranlage mit regenerativem Strom geladen werden kann. Das erfolgreiche Laden des Fahrzeugs belegt, dass Elektromobilität auch mit ausschließlich grüner Energie möglich ist. Die Gewinner*innen dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro freuen. Das Team der Schule Oberwiese weckt mit unterschiedlichen Projekten ein Bewusstsein für den Umgang mit knappen Ressourcen. Mit diesem Ansatz belegt die Förderschule mit Schwerpunkt Geistige Entwicklung Platz 2 und erhält 750 Euro von der Westenergie AG. Über 500 Euro und Platz 3 freut sich Silvia Klasen mit ihrer künstlerischen Arbeit „Blickwechsel – das Schöne der Natur im Fokus“. Ihre Fotocollage zeigt den Betrachtenden wie schön unsere Natur ist und wie viele Ressourcen sie den Menschen bietet.

„Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert Klima- und Umweltschutz bei uns in Waltrop haben. Ich schätze das Engagement sehr, denn es benötigt Durchhaltevermögen, Gemeinsinn und Leidenschaft für die Sache“, sagte Bürgermeister Marcel Mittelbach.

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertreter*innen der Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam. „Wir freuen uns, dass wir seit vielen Jahren mit der Stadt Waltrop zusammen engagierte Bürger*innen finden und gratulieren allen Teilnehmer*innen. Die Projekte zeigen, dass jeder Einzelne von uns etwas für den Klimaschutz tun kann“, sagte Markus Droste, Westenergie-Kommunalmanager.

Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis.

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