(Fotos: DIE LINKE.LISTE)
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Oberhausen. Wie der LINKEN.LISTE seitens einer der Betreiber der Schulkantine für die Elsa Brandström Schule sowie von Anwohnerinnen und Anwohnern berichtet wurde, stapeln sich seit geraumer Zeit auf der Rückseite des Hochhauses Havensteinstraße 27 und 29 im Wilhelm-Weyer-Weg ein Müllberg auf. Dieser befindet sich auf dem kleinen Platz, der für die Mülltonnen vorgesehen ist.

Der Müllberg, welcher nach Auskunft der Betroffenen auch Ratten und Ungeziefer anzieht, liegt direkt gegenüber des Lieferanteneinganges der Schulkantine, wo die Lebensmittel für das Schulessen angeliefert werden. Zahlreiche Anfragen bei verschiedenen Stellen wie der WBO oder dem Ordnungsamt seien erfolglos geblieben, das die städtischen Institutionen sich für nicht zuständig erklärt hätten. Der Müllberg befindet sich auf der Rückseite der Räumlichkeiten des Paroli-Treffs in der Elsässer Straße, in dem auch DIE LINKE.LISTE ihre Räumlichkeiten unterhält.

Zu dieser Thematik erklärt Yusuf Karaçelik, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE.LISTE: „Das ist ein unhaltbarer unhygienischer Zustand. Es kann doch wohl nicht sein, dass keine zwei Meter vom Lieferanteneingang für Lebensmittel für unsere Schulkinder ein solcher Müllberg entsteht und niemand sich zuständig fühlt. Ich selbst habe nach Rücksprache mit den Anwohnern noch vor Ort mit der WBO telefoniert. Sie bat um Bilder und sagte zu, sich am kommenden Tag darum zu kümmern. Nach Übersendung der Bilder bekam ich keine zehn Minuten später eine Email, in der sich die WBO erneut für nicht zuständig erklärte, da es sich um Privatgelände handele. Dieses Privatgelände beträgt keine zwei Quadratmeter, das öffentliche Interesse ist wohl deutlich gegeben. Ich fordere, dass dieses peinliche Zuständigkeits-Pingpong beendet und endlich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der Schulkinder, gehandelt wird. Zukünftig braucht es eine bessere Koordinierung der verschiedenen Stellen inklusive des Ordnungsamtes, auch um Vermieter in die Pflicht zu nehmen, die versuchen ihre Verantwortung auszusitzen und dabei durch das Nichtverhalten der städtischen Stellen auch noch bestärkt werden.“

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