Frank Restemeyer, Leiter des Ingenieuramtes, Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer, Bürgermeisterin Bettina Weist, Jens Möller und Britta Pleiss (beide Ingenieuramt), Künstlerin Susanne Schalz sowie das Team des Garten- und Landschaftsbaubetriebes Hemmer präsentieren den neuen Gladbeck-Schriftzug (Foto: Stadt Gladbeck)
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Gladbeck. Der Hingucker am neuen Kreisverkehr ist da: Bürgermeisterin Bettina Weist und Künstlerin Susanne Schalz haben am Freitagvormittag gemeinsam den neuen Gladbeck-Schriftzug mit dem drei Meter hohen “Alwinchen” enthüllt.

„Gladbeck ist eine Stadt, die ihre Wurzeln im Bergbau hat. Deshalb war es der Wunsch vieler Gladbecker:innen diese Wurzeln auch in einer sich immer weiter wandelnden Stadt sichtbar zu machen. Es sollte aber keine klassische Kohlelore auf einem Sockel mit einem blechernen Schild werden, sondern etwas ganz Besonderes“, sagte Bürgermeisterin Bettina Weist im Rahmen der Enthüllung.

Die Entscheidung fiel letztlich auf einen Förderturm, aber nicht irgendeinen: Das Alwinchen von Künstlerin Susanne Schalz ist eine stilisierte, moderne Form und damit ein Sinnbild des Bergbaus, das auch bereits weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Dieses Symbol wird künftig Einfahrende aus Gelsenkirchen als drei Meter großes „A“ inmitten des Schriftzuges „Gladbeck“ begrüßen. Das Thema „Grüne Stadt” wurde bereits 2022 durch eine besondere Bepflanzung mit einer Staudenmischung und zwei Zierapfelbäumen umgesetzt. „Die Staudenmischung mit dem Namen “Moritzburger Blühzauber” stellt eine pflegearme, artenreiche (Bienenweide), dynamische und ganzjährig attraktive Bepflanzung dar. Die zwei Zieräpfel sollen an das Appeltatenfest erinnern“, erläutert Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer. Die Gesamtkosten für die Bepflanzung und künstlerische Gestaltung belaufen sich auf circa 95.000 Euro.

Damit ist die Gestaltung des neuen Kreisverkehrs an der Wiesmannstraße aber noch nicht abgeschlossen. Es werden weitere Elemente folgen, die für zentrale Themen der Stadt Gladbeck stehen: Sport, Familie und Radfahren sollen ebenfalls abgebildet werden. Die weitere Ausgestaltung soll im Zuge eines Wettbewerbs entwickelt werden.

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