Verdachtspunkt Theiheide: Sollten sich Hinweise auf Kampfmittel ergeben, wären dieses am Donnerstag die voraussichtlichen Evakuierungsbereiche ( © Stadt Datteln)
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Datteln. Die Arbeiten für die Öffnung des Verdachtspunkts Theiheide stellen sich aufwändiger als zunächst geplant dar. Unter anderem muss morgen zunächst ein Holzverbau vor Ort angefertigt werden, der die Baugrube sichert. Eine mögliche Entschärfung – falls ein Blindgänger gefunden wird – kann deshalb voraussichtlich erst am Donnerstag, 14. Dezember 2023, stattfinden.

Aktuell steht nicht fest, ob sich ein Blindgänger im Boden befindet. Sollte jedoch ein Blindgänger mit Zünder gefunden werden, der entschärft werden muss, müssen auf jeden Fall alle Bürger*innen ihre Wohnungen und Häuser verlassen, die in einem Radius von 250 Metern wohnen. Muss ein größeres Kampfmittel entschärft werden, kann sich der Radius auf 500 oder 1.000 Meter erhöhen.

Die Evakuierungsbereiche für 250 und 500 Meter sind auf der Internetseite der Stadt Datteln abrufbar.

Die Dauer einer möglichen Entschärfung inklusive Evakuierung der Anwohner*innen lässt sich vorab leider nicht abschätzen – unter Umständen kann sich die Maßnahme bis in die Abendstunden ziehen. Deshalb stellt die Stadtverwaltung Aufenthaltsräume für Anwohner*innen bereit, die während einer möglichen Entschärfung zeitweise bei Verwandten, Freunden oder Bekannten unterkommen können.

Die Stadtverwaltung informiert auf ihrer Internetseite, über Facebook, Instagram und X (Twitter), sollte eine Entschärfung und die entsprechende Evakuierung erforderlich sein.

Infos zur Kampfmittelbeseitigung

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