(Foto: Pixabay_stevepb)
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Mönchengladbach. Das könne man nach Ansicht der ÖDP in Mönchengladbach oft sehen: Rollstuhlfahrer wollen im Bus mitfahren, dies scheitert aber an der Überfüllung. Hier müsse dringend eine Lösung angeboten werden, so der Stadtvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) in Mönchengladbach, Franjo Schiller. Schiller schlägt ein “Rufbus-System” und eine Automatisierung der Rollstuhl-Rampen an Bussen vor.

Überfüllte Verkehrsmittel dürfen nicht dazu führen, dass Behinderte beim ÖPNV ausgeschlossen werden. Dies geschehe   aber, wenn Fahrzeuge überfüllt und eine Mitfahrt von Rollstuhl- oder Rollatornutzer nicht mehr möglich ist. Franjo Schiller schlägt zur Lösung ein “Rufbus-System” vor, das im Bedarfsfall die Weiterfahrt von Behinderten sicherstellen kann. Die Rufbusse könnten nach diesem Vorschlag entweder vom Busfahrer oder direkt von Betroffenen angefordert werden.

Um den Zugang von Rollstuhlnutzern zu Bussen zu erleichtern, schlägt Schiller die Umrüstung von manuell vom Busfahrer oder Fahrgästen zu bedienenden Rollstuhlrampen zu automatisch ausfahrenden vor. Diese könnten im Bedarfsfall vom Fahrer direkt ausgelöst werden. So ließen sich auch Verspätungen durch die manuelle Bedienung der Rollstuhlrampen durch die Fahrer vermeiden.

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