Andreas Geldmann und Christian Koop (rechts) von der Stadtagentur verteilen am Montag ab 8 Uhr Tannenbäume gegen eine Spende (Foto: Stadtagentur Haltern am See)
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Haltern am See. Am 17. Dezember geht der Nikolausmarkt zu Ende. Nachdem die Aktion im letzten Jahr so gut angenommen wurde, gibt die Stadtagentur am Montag wieder die Tannenbäume, die aktuell noch den Markt zieren, gegen eine Spende ab. Das Geld geht an den Verein Vitus.

Wer noch keinen Weihnachtsbaum in den eigenen vier Wänden stehen hat, kann sich am Montag, 18. Dezember, ab 8 Uhr einen Baum mitnehmen. Es warten über 40 Tannenbäume drauf, abgeholt zu werden. „Da die Tannenbäume noch sehr schön sind und nach dem Ende des Marktes nicht mehr benötigt werden, wollen wir damit wieder etwas Gutes tun“, erklärt Eventmanager Andreas Geldmann. Interessierte können ihn und die anderen Mitarbeiter von der Stadtagentur, die an ihren gelben Jacken zu erkennen sind, einfach beim Abbau auf dem Marktplatz am Montag ansprechen. Vor Ort haben sie die Möglichkeit, den Tannenbaum für den Abtransport einzunetzen. Die Aktion geht so lange, wie der Vorrat reicht. Sie betrifft ausschließlich die Bäume auf dem Marktplatz. Die Tannenbäume in den Einkaufsstraßen bleiben noch bis ins neue Jahr stehen.

Das passiert mit den Spenden

Im letzten Jahr konnte die Stadtagentur der Halterner Tafel durch die Spenden einen Scheck in Höhe von 750 Euro überreichen. Das Geld stammte sowohl von der Nikolausbaum-Aktion als auch von der Fahrradwaschstation bei den Halterner Outdoor- und Fahrradtagen (HOFT). Auch in diesem Jahr soll das Geld von der HOFT aufgestockt werden. Bei der Waschaktion im Mai kamen bereits 150 Euro zusammen. Andreas Geldmann hofft, dass die Spendensumme am Montag in die Höhe klettert.

Dieses Mal wird Vitus bedacht. „Der Verein zur Förderung von Integration, Teilhabe und Solidarität leistet tolle Arbeit und hat einen wichtigen Treffpunkt geschaffen“, begründet Andreas Geldmann die Entscheidung: „Außerdem hat er uns bei unserer Hexenhäuschen-Back-Aktion Anfang Dezember unterstützt, indem wir die Räumlichkeiten nutzen durften.“

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