Neue Initiativen und Marketingaktivitäten für das kommende Jahr wurden beim Treffen des Arbeitskreises Tourismus Kreis Viersen mit Vertretern des Niederrhein Tourismus in Brüggen besprochen (Foto: Rene Maludy)
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Kreis Viersen. Die Kommunen im Kreis Viersen arbeiten intensiv daran, ihre touristischen Angebote zu optimieren und damit noch attraktiver für Gäste zu werben. Das machte die Klausurtagung des Arbeitskreises Tourismus Kreis Viersen im The Bridgge Hotel Brüggen deutlich, bei der auch Niederrhein Tourismus (NT) die Marketingaktivitäten für das kommende Jahr vorstellte.

Einen Schwerpunkt bildet dabei das Projekt Niederrhein Hub. Mit dieser Drehscheibe für alle touristischen Daten soll es für die Gäste einfacher werden, sich zu orientieren und einen Überblick über alle Angebote am Niederrhein zu erhalten. „Um die Region wettbewerbsfähig gestalten zu können, brauchen wir die digitale Sichtbarkeit“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner: „Davon profitieren auch die Kommunen und die touristischen Betriebe.“

Der Arbeitskreis sicherte zu, NT bei diesem Projekt zu unterstützen und zu einer soliden Datengrundlage für den Niederrhein Hub beizutragen. Die Kommunen wollen auch verstärkt die Regionalmarke „Niederrhein – So gut. So weit.“ in ihre Aktivitäten einbinden und damit das einheitliche Erscheinungsbild unterstützen.

Zu den neuen Initiativen im Kreis Viersen gehört etwa ein digitaler Altstadtrundgang in Kempen. 42 Stationen der Altstadt werden so anschaulich über augmented reality (AR) dargestellt. Erfolgreich hat der Naturpark Schwalm-Nette die Rezertifizierung als Qualitätsnaturpark abgeschlossen. Auf viel Interesse stießen auch der Glühweinwanderweg der Gemeinde Brüggen, der neue Wohnmobilstellplatz in der Gemeinde Niederkrüchten am Venekotensee sowie die Pläne in Nettetal, dort zwei aus Seefrachtcontainern gefertigte Hotels der Firma TIN INN aus Wassenberg zu errichten. „Diese kreativen Ansätze in den Kommunen sorgen dafür, dass wir den Niederrhein überregional noch besser vermarkten und mehr Gäste in die Region locken können“, so Martina Baumgärtner.

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