Das THW und die Feuerwehr haben heute auf dem Gelände des Baustoffzentrums Harbecke vorsichtshalber noch mal rund 2.000 Sandsäcke gegen das Hochwasser befüllt. Auch wenn die Hochwasserlage sich etwas entspannt hat, bleibt die Feuerwehr wachsam. Oberbürgermeister Marc Buchholz hat sich vor Ort im Namen der gesamten Verwaltung – auch von Krisenstabsleiterin Anja Franke - bei allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften bedankt (Foto: Stadt Mülheim)
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Mülheim an der Ruhr. 2.000 zusätzliche Sandsäcke für alle Fälle – Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr und der THW Ortsverband Mülheim haben heute schon ordentlich zugepackt. Auf dem Gelände des Baustoffzentrums Harbecke haben sie wegen der anhaltenden Hochwassergefahr zum wiederholten Male Sandsäcke befüllt.

Mit vor Ort war auch Oberbürgermeister Marc Buchholz, um sich zu bedanken: „Was die Einsatzkräfte und auch viele andere helfende Hände schon seit Tagen zu unser aller Wohl leisten – vor allem auch über die Weihnachtsfeiertage – verdient unsere Anerkennung. Im Namen der gesamten Verwaltungsspitze – vor allem auch Krisenstabsleiterin Anja Franke – möchte ich mich bei allen haupt- und ehrenamtlich Helfenden ganz herzlich für ihren Einsatz bedanken! Es ist sicherlich auch mit ihr Verdienst, dass sich die Hochwasserschäden bei uns in Mülheim bislang in Grenzen halten. Dafür sind wir alle sehr dankbar. Zum Jahreswechsel bleiben wir hoffentlich vor weiteren Schäden bewahrt. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr!“

Aktuell ist die Hochwasserlage in Mülheim etwas entspannter als sie es die letzten Tage war. „Trotzdem bleiben wir wachsam“, sagt Feuerwehrchef Sven Werner. „Für das Sauerland ist neuer Dauerregen angesagt. Das kann dann bei uns wieder schnell gehen mit steigenden Pegeln der Ruhr.“

Deswegen gibt es, trotz zuletzt sinkender Pegel, aktuell auch noch keine Entwarnung, was das Hochwasser angeht. Die Feuerwehr hat die Lage durchgehend im Blick und macht weiterhin zusammen mit dem Umweltamt regelmäßige Kontrollfahrten. Es gilt immer noch die Bitte, die hochwassergefährdeten Bereiche zu meiden, die aufgeweichten Deiche nicht zu betreten und sich an die Absperrungen zu halten!

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