„Wir lieben das Leben“ – das Party-Motto von Rainer Müller (re.) und Thorsten Bergmann (mi.) passt zu dem Alltag im Kinder- und Jugendhospiz, erklärte Anja Claus (Leiterin stups KINDERZENTRUM) den Besuchern bei der Spendenübergabe (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
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Krefeld. „…und dieses Motto passt genau zu uns: Wir feiern das Leben“: Anja Claus, die Leiterin des stups KINDERZENTRUMs der DRK-Schwesternschaft Krefeld, konnte jetzt zwei Gäste begrüßen: Rainer Müller und Thorsten Bergmann brachten eine Spende von 500 Euro für die Kinder- und Jugendhospizarbeit. Der Hintergrund: Unter dem Titel „Wir lieben das Leben“ hatten die beiden (zusammen mit Heiner Spilker) eine 70er/80er-Party auf der Krefelder Rennbahn veranstaltet – mit deutschen Schlagern aus dieser Kultzeit von Marianne Rosenberg, Vicky Leandros, Udo Jürgens, Howard Carpendale, gemischt mit internationaler Pop- und Disco-Musik. „Dabei hatten wir uns überlegt, dass wir aus dem Eintrittspreis heraus je Karte 2 Euro für Ihre Einrichtung spenden. „Es war schön, dass Lebensgefühl aus dieser Zeit mit einem guten Zweck zu verbinden“, so Rainer Müller.

Die Idee zur Party sei in der gemeinsamen Tennis-Mannschaft entstanden, die Idee für den Spendenzweck hatte er gehabt, weil seine Frau Anke Kamper eine der Koordinatorinnen für das Ehrenamt in der DRK-Schwesternschaft ist. Sie habe ihm von der Arbeit erzählt und ihn damit tief berührt. „Wir beiden anderen waren damit gerne einverstanden, auch wenn wir Ihre Einrichtung noch nicht kannten“, ergänzte Thorsten Bergmann (DJ und Eventmanager). Die Party sei ein großer Erfolg gewesen, „die Leute wollten tanzen und hatten alle viel Spaß“.

Anja Claus schilderte ihm als „Neuling im Thema“, wie die Kinder- und Jugendhospiz-Arbeit immer die ganze Familie umfasse. „Wir schaffen mit den Spenden unter anderem Ausgleichsangebote für alle: Die betroffenen Kinder werden von unseren Kinderkrankenschwestern und dem Team im Kinderhospiz betreut. Die Angehörigen haben Zeit für sich, zur Erholung von der täglichen Pflege und für eigene Interessen oder die Erledigung wichtiger Angelegenheiten“, so Claus. Da viele der Kinder und Jugendlichen unter teils schmerzhaften Verkrampfungen litten, sei Entspannung ein wichtiges Thema der Arbeit.

Für die beiden Besucher war der Termin aufschlussreich, „wir bleiben dran, Sie zu unterstützen“, versprachen sie.

Infos auch auf www.drk-schwesternschaft-kr.de

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