Birgit Schröder vom Institut für soziale Arbeit e.V. als Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW führte in einem umfassenden Impulsvortrag in die Thematik ein (Foto: © Stadt Ahaus - Stefan Hilbring)
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Ahaus. Am 5. März fand im Rathaus eine Kick-off Veranstaltung zum Thema „Umsetzung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen ab 2026“ statt. Zu dieser waren alle Schul- und OGS-Leitungen der städtischen Grundschulen in Ahaus sowie die Träger der offenen Ganztagsschulen eingeladen. Die Verwaltung hat zunächst ausführlich über die aktuellen Rahmenbedingungen informiert. Im Anschluss haben die Teilnehmenden über die großen Herausforderungen für den Schulstandort Ahaus diskutiert.

Birgit Schröder vom Institut für soziale Arbeit e.V. als Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW führte in einem umfassenden Impulsvortrag in die Thematik ein. Sie wies ausdrücklich auf die Bedürfnisse und Bedarfe der Kinder hin und legte dar, was unter einer kind- und jugendorientierten Ganztagsbildung verstanden wird. Außerdem zeigte sie die Notwendigkeit einer multiprofessionellen Zusammenarbeit der unterschiedlichen Professionen auf und stellte dar, welche Stellschrauben es für eine gelingende Zusammenarbeit gibt. Daneben hat sie die Erforderlichkeit einer veränderten multifunktionalen Raum- und Flächennutzung in der Ganztagsschule beleuchtet.

Eine Arbeitsgruppe mit Vertreter*innen der Stadt Ahaus als Schul- und Jugendhilfeträger mit Schul- und OGS-Leitungen sowie den Trägern der offenen Ganztagsschulen wird sich jetzt mit der konzeptionellen Umsetzung intensiv weiter beschäftigen. Ziel ist es, für alle Grundschulen in Ahaus bis zum Herbst einen einheitlichen generalisierten Lösungsansatz zu finden.

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