Bildungsprotest am Maria-Wächtler-Gymnasium (Foto: MWG)
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Essen. Am Mittwoch haben in Essen mehrere Schulen für ein besseres Bildungssystem protestiert.

Zentrale Forderungen waren dabei unter anderem eine individuelle Förderung der verschiedenen Lernstile, eine Reduzierung des Leistungsdrucks, eine attraktive an die Realität angepasste Lehrerinnen und Lehrer-Ausbildung und lebenspraktische Lerninhalte. Fazit war, dass Bildung alle Menschen etwas angeht und sie ein Recht auf zukunftsfähige Bildung haben. Und zwar in einem Bildungssystem in dem keiner leiden muss.

Der Bildungsprotest wurde von der Landesschülerinnen und -schülervertretung initiiert. Die BSV-Essen hat die Koordination für ihren Bezirk übernommen. Die Bezirksschülerinnen und -schülervertretung Essen ist begeistert von der regen Teilnahme in unserer Stadt, wie sie in einer Pressemitteilung erklären: „Wir danken den Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schulleitungen für die große Unterstützung.“

Auch Charlotte Piegsa aus dem Vorstand der BSV Essen sagt: „Wir sind nach dem Tag sehr zufrieden, Schülerinnen und Schüler in Essen und ganz NRW haben gezeigt, dass wir eine Stimme haben und diese auch nutzen wollen. Jetzt liegt es an der Politik, dieses Engagement für eine bessere Bildung zu nutzen. Wir sind bereit.“

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