(Foto: Polizei Duisburg)
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Duisburg. Bei einer Schwerpunktkontrolle auf der Heerstraße hat die Polizei am Donnerstag (11. April) unter Beteiligung des Hauptzollamtes Duisburg und Mitarbeitenden des Amtes für Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg ab 13:15 Uhr mehr als 45 Autos und Transporter sowie 76 Fahrzeuginsassen überprüft.

Die Einsatzkräfte schrieben über 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil Fahrzeuge derart technisch verändert waren, so dass sie nicht mehr verkehrssicher sind. Technische Mängel, insbesondere bauliche Veränderungen am Fahrwerk eines Audi A7 in Form deutlicher Schleifspuren an Reifen sowie Radhausschalen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Der Wagen wurde sichergestellt, sein Fahrer musste den Heimweg als Fußgänger antreten.

Doch nicht nur die Kontrolle der Fahrzeuge stand bei den Ordnungshütern auf dem Programm. Bei dem Einsatz sammelten die Einsatzkräfte auch wichtige Erkenntnisse beispielswese über Scheinhalterschaften. Bei Scheinhalterschaften lassen Personen oftmals mit gefälschten Dokumenten viele Autos auf sich zu. Diese Fahrzeuge werden dann von anderen bei Straftaten, wie zum Beispiel Tankstellenüberfällen und Einbrüchen genutzt. Für die Polizei eine Herausforderung nachvollziehen zu können, wer am Steuer saß. Der Halter hat sich in der Regel ins Ausland abgesetzt oder ist wegen der falschen Dokumente gar nicht zu ermitteln.


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