Bronze für Leonie Menzel (2.v.r.) im Doppelvierer (Foto: RCGD/MeinRuderbild.de)
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Düsseldorf. Beim ersten von drei Weltcups der Saison (in Varese/Italien) gewann Leonie Menzel vom Ruderclub Germania Düsseldorf die Bronzemedaille im Doppelvierer.

Zuversichtlich stimmender Saisonauftakt: Sechs Medaillen für Deutschland auf dem ersten Weltcup in Varese 2024

Der Finaltag des Weltcups in Varese begann wieder mit exzellenten Bedingungen. Diese wurden von einigen Sportler:innen genutzt. Olli Zeidler und Alex Föster glänzten mit herausragenden Leistungen beim Wettkampf. Zeidler dominierte im Männer-Einer und sicherte sich souverän den ersten Platz, während Föster im Frauen-Einer einen beeindruckenden zweiten Platz erreichte. Der Frauen-Doppelzweier mit Frauke Hundeling und Sarah Wibberenz erkämpfte sich die Bronzemedaille. Diese Erfolge zeigen das Potenzial des deutschen Ruderteams für die kommende Saison.

Der Frauen-Doppelvierer musste aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls von Tabea Schendekehl (RC Hansa Dortmund) mit Ersatzfrau Lisa Gutfleisch (Heidelberger RK) starten. Das neu formierte Team, bestehend aus Maren Völz, Lisa Gutfleisch, Leonie Menzel und Pia Greiten (RC Potsdam, Heidelberger RK, RC Germania Düsseldorf und Osnabrücker RV), traf auf starke Konkurrenz aus der Schweiz, die Sieger des Gesamtweltcups im vergangenen Jahr, sowie den Teams aus Italien, der Ukraine und den Niederlanden. Von Beginn an kämpften die vier Frauen um den zweiten Platz, wo sie sich auch nach 1000 Metern noch befanden. Jedoch griffen die Niederländerinnen bei 1500 Metern an und schoben sich vor das deutsche Boot. Trotz des sehr engen Feldes gelang es dem deutschen Team, den dritten Platz zu sichern und die Bronzemedaille zu gewinnen. „Lisa und die ganze Mannschaft hat ihre Aufgabe super gemacht. Wir sind zufrieden mit dem kompletten Bereich Frauen-Skull!“, freut sich auch Marcin Witkowski, der Disziplintrainer Frauen-Skull.

Bahnverteilungsrennen

Im Bahnverteilungsrennen des Frauen-Doppelvierers landete das neu zusammengesetzte Boot mit Maren Völz, Pia Greiten, Leonie Menzel und Tabea Schendekehl (RC Potsdam, Osnabrücker RV, RC Germania Düsseldorf und RC Hansa Dortmund) auf dem fünften Platz, vor Italien. Die Vier kamen nicht richtig ins Rennen und konnten das Erarbeitete nicht wie erhofft umsetzen. Die Ukraine, Niederlande, Großbritannien und die Schweiz zogen an den vier Skullerinnen vorbei. Im Finale am Sonntag um 13 Uhr haben sie die nächste Chance, ihr Können zu zeigen.

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