Die Finalistinnen und Finalisten zu Besuch in Essen (Foto: IHK Essen/Felix Küster)
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Essen. Im Rahmen der Start.up! Germany Tour (SUGT) organisierte die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) einen abwechslungsreichen Netzwerktag rund um die 16 Finalistinnen und Finalisten des internationalen Programms. Die MEO-Region soll dabei als potentieller Firmenstandort für die ausländischen Startups in den Fokus gerückt und Kooperationen mit Firmen aus unserer Region initiiert werden.

Es stand viel auf dem Programm: Ein Besuch im ruhrHUB mit Vorträgen über die Vorzüge der Stadt Essen, bei dem das Netzwerken mit Institutionen und Organisationen wie BRYCK, EWG, ruhrHUB und IHK im Mittelpunkt standen. Höhepunkt des Tages war ein Netzwerkabend samt Führung durch die Design Offices im RUHRTower Essen. Dort stellten sich regionale StartUps den internationalen Gästen vor – unter anderem Frederic Klung von Greenflash, Bernice Wlater von Hippocare oder Dominic Heimann von portance. Sie warben für den Standort und erklärten, weshalb sie sich für die MEO-Region entschieden haben. So auch Constanze Schweizer von Sapor, die aus Süddeutschland stammt: „Ich bin sehr glücklich, mit meiner Firma auf dem Gelände von Zeche Zollverein zu sein. Ich könnte mir keinen besseren Standort als Essen wünschen: Als Industrieunternehmen erfahre ich hier viel Unterstützung. Ich mag den Mix und die Menschen im Revier.“

Der Abend endete mit vielen Gespräche und einem regen Austausch. Die Charmeoffensive kam bei den Gästen gut an. Die zeigten sich beeindruckt vom großen Angebot aus Kultur, Hochschuldichte, Grünflächen, kurzen Wegen und guter Vernetzung. Verschiedene Startups ließen am Ende durchblicken, dass Essen in ihren Fokus gerückt ist.

Hintergrund:
Die Start.up! Germany Tour ist eine gemeinsame Veranstaltung von der Landesarbeitsgemeinschaft der 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen (IHK NRW), sieben IHKn aus der Ruhr-Rhein-Region und dem Netzwerk der Deutschen Auslandshandelskammern (AHK). Partnerinnen und Partner des Wettbewerbs sind neben der NRW.BANK das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die Außenwirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Global Business GmbH sowie seit diesem Jahr die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY GmbH & Co. KG. Die Idee des seit 2017 stattfindenden Wettbewerbs ist es, internationale Startups aus dem Ausland mit Unternehmen und wichtigen Akteuren aus Nordrhein-Westfalen in Kontakt zu bringen, ihnen die Vorteile des Wirtschaftsstandorts NRW zu vermitteln und sie bei der Ansiedlung zu unterstützen.

Mehr über die teilnehmenden Unternehmen finden Sie auch unter https://www.startupgermany.nrw/

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