Beim Girls'Day im Westenergie-Turm blickten 37 Schülerinnen aus Essen und Mülheim an der Ruhr in die Arbeit des Verteilnetzbetreibers Westnetz (Foto: Westenergie AG/PR Fotografie Köhring)
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Essen. Am bundesweiten Girls’Day haben junge Frauen die Möglichkeit, Erfahrungen in technischen Berufen zu sammeln. Noch immer sind Frauen in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) weniger vertreten. In den Räumen der Westenergie, dem Mutterkonzern des Verteilnetzbetreiber Westnetz, konnten 37 Schülerinnen die vielfältigen Möglichkeiten und Berufe der Energiewirtschaft kennenlernen.

„Durch praktische Einblicke in die Arbeit bei einem Verteilnetzbetreiber, möchten wir junge Frauen für MINT-Jobs begeistern und sie dazu ermutigen, sich in Zukunft auch in diese Richtung zu orientieren“, betonte Esther Lind, Leiterin Regionaltechnik und Produktmanagement der Westnetz. „Die Schülerinnen konnten heute in die Welt der Energie eintauchen. Die Ausbildung in technischen Berufen ist sehr spannend und ich hoffe, dass den jungen Frauen heute eine Hemmschwelle genommen wurde“, ergänzte Ann-Kathrin Allekotte, 2. Bürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr.

Zum Programm bei Westenergie gehörten am Girls’Day neben der Berufsvorstellung von Mitarbeiterinnen des Unternehmens auch das Vermitteln von Ausbildungsinhalten mit eine VR-Brille​, das Löten einer Platine und der Bau einer Wechselschaltung​ sowie spannende MINT-Experimente aus dem Bereich Robotertechnik. Der Energiedienstleister und Infrastrukturbetreiber Westenergie setzt sich bereits seit der Unternehmensgründung im Oktober 2020 für die Stärkung von Frauen und Diversität ein. Dazu wurde auch die FEMpower-Akademie gegründet. Ziel der Akademie ist es, Westenergie-Mitarbeiterinnen auf ihrem Karriereweg zu begleiten und auf Führungspositionen vorzubereiten.

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