Kreisläuferin Jana Willing (Foto: privat)
Anzeige

Kamp-Lintfort. Die Handballluchse Rosengarten sind der nächste Auswärtsgegner für den TuS Lintfort. Das Team aus der Nähe von Hamburg ist derzeit sehr erfolgreich und hat zuletzt sechs Spiele in Folge gewonnen. „Die Luchse haben lange mit vielen Ausfällen kämpfen müssen und sind jetzt richtig stark. Das wird eine sehr schwere Nummer, die wir in Rosengarten überstehen müssen. Torjägerin Levke Kretschmann ist mit 183 Feldtoren die überragende Torjägerin der Liga“, sieht Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein schlechte Karten für ihre Mannschaft, die das Hinspiel noch deutlich gewonnen hatte. „Aber da waren die Vorzeichen umgekehrt. Jetzt haben wir die vielen Ausfälle und die Luchse einen Lauf“, erklärt die Trainerin.

Sie wird wieder versuchen müssen, mit einem extrem kleinen Kader so gut es geht mitzuhalten. „Da sollte uns vor allem die zweite Halbzeit aus dem Spiel gegen Bremen Selbstvertrauen geben. Auch wenn wir am Ende knapp verloren haben, hat die Mannschaft doch gezeigt, zu was sie in der Lage ist. Ich glaube, das war ein deutlicher Schritt nach vorne für die letzten drei Spiele“, sieht Grenz-Klein einen Aufwärtstrend. Lintfort benötigt noch mindestens zwei Punkte aus den letzten drei Spielen, um nicht noch auf den Relegationsplatz zurückzufallen. „Vor allem aber müssen wir uns vor den wichtigen Spielen gegen Berlin und Harrislee weiteres Selbstvertrauen holen und müssen auch schlechte Phasen besser überstehen, als es gegen Bremen der Fall war. Einen hohen Rückstand aufzuholen kann auch mal klappen. Aber eben nicht jedes Mal. Von daher sollten wir versuchen, so lange es geht dran zu bleiben“, stellt Bettina Grenz-Klein ihrem Team eine klare Aufgabe für das Auswärtsspiel.

Beitrag drucken
Anzeige