(Foto: Stadt Gladbeck)
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Gladbeck. Am letzten Wochenende fand in Gladbeck die 3. Europäische Jugendkonferenz im Alten Rathaus, Ratssaal statt. An der Konferenz nahmen rund 25 Jugendliche aus Marcq-en-Baroeul (Frankreich), aus Schwechat (Österreich), aus Wodzislaw (Polen) und Vertreter:innen des Gladbecker Jugendrates teil.

Gemeinsam diskutierten sie zum Thema „Europa“. Die Moderatoren:innen für die Konferenz stellten die Friedrich-Ebert-Stiftung und planPolitik. Henning Knippelmeyer, Friedrich-Ebert-Stiftung, sowie Kai Buchtal, Eda Dudhan Azak und Milena van de Sand von „planPolitik“ führten gekonnt mit großer Kreativität durch Rollen-, Positionierungs-, Activityspielen, diverse Workshops und vieles mehr. Im Vordergrund stand, Verständnis für Europa zu wecken ebenso zu fördern, dessen Bedeutung und Wert herauszustellen und natürlich der internationale Austausch, Kooperation sowie Vernetzung der Jugendlichen aus vier Ländern. Die Konferenz wurde auf Englisch durchgeführt.

Bürgermeisterin Bettina Weist begrüßte die Jugendliche am zweiten Aktionstag im Ratssaal. „Servus, Dzień dobry, Bonjour und herzlich willkommen. Ich freue mich, dass Ihr meiner Einladung zur Europäischen Jugendkonferenz gefolgt seid. Mit Eurer Teilnahme setzt Ihr ein wichtiges Zeichen für Völkerverständigung, für ein gutes Miteinander, für Frieden in Europa. Ihr seid Zukunft! Ihr seid Europa“, so Bürgermeisterin Bettina Weist.

Nach den zwei Workshop-Tagen stand am Sonntag noch ein wenig freie Zeit zur Verfügung. Die Jugendlichen aus den Partnerstädten waren begeistert von der Freizeitstätte Wittringen mit dem vielfältigen Angebot. Am Nachmittag hieß es Abschied nehmen. Freundschaften sind entstanden, Rufnummern wurden ausgetauscht und einige Verabredungen für ein Wiedersehen stehen.

Die Organisatoren:innen der Konferenz waren: Eva Klein, Abteilungsleitung Stadtmarketing/Städtepartnerschaften, Iris Weiß, Abteilungsleitung Jugendförderung und Jochen Valtink, Sachgebietsleiter Jugendförderung. Für die Durchführung dieser Konferenz erhielt die Stadt Gladbeck im Rahmen der „Europa-Schecks“ eine Förderung durch das Land NRW in Höhe von 6.000 Euro.

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