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Mülheim an der Ruhr. „Wir alle wollen so lange wie möglich selbstbestimmt in unserem gewohnten Umfeld leben“, weiß der SPD AG 60 plus-Vorsitzende Ulrich Schallwig. Doch nicht immer ist das möglich. Wenn sich Altersgebrechen einstellen, keine Familie, Freunde oder Nachbarn da sind, die unterstützen können, bleibt meist nur der Weg ins Pflegeheim. Immer mehr Menschen wollen ihren Lebensabend nicht so verbringen. Sie fragen nach Alternativen, suchen Modelle, wollen ausprobieren, ob es nicht auch anders gehen kann.

Einer, der es ausprobiert hat, ist Dr. Henning Scherf. Der frühere Bremer Bürgermeister ist Mitbegründer Deutschlands bekanntester Senioren-Wohngemeinschaft, aktiver Ruheständler und Autor von Bestsellern wie „Grau ist bunt“, „Altersreise“ oder  „Gemeinsam statt einsam“. Der 85-Jährige ist prominenter Gastredner im Rahmen der oben genannten Veranstaltung der AG 60 plus am 21. Juni, 16.00 Uhr (Einlass 15.30 Uhr), im Haus Bürgergarten, Aktienstraße 80.

An der anschließenden Podiumsdiskussion werden teilnehmen:

Christian Heerdt vom Kuratorium Deutsche Altershilfe, Fachbereichsleitung „Wohnen, Pflege, Demenz“, die Sozialdezernentin der Stadt Mülheim an der Ruhr, Dr. Daniela Grobe, der Vorstandsvorsitzende der Mülheimer Wohnungsbau eG (MWB), Frank Esser sowie Peter Behmenburg von Pflege Behmenburg.

Ein Schwerpunkt wird – neben der Darstellung der aktuellen Wohnsituation älterer Menschen, von beispielhaften Angeboten der stationären und ambulanten Pflege – auf der Präsentation alternativer Wohnmodelle liegen.

Selbstverständlich sind auch interessierte Untersechzigjährige herzlich willkommen!

Der Eintritt ist frei.

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