Extreme Bedingungen beim WM-Lauf im tschechischen Kramolin. Hoormann/Schlinnertz versuchen sich gegen harte Konkurrenz in der WM zu etablieren (Foto: Ilsa Photgraphy)
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Kamp-Lintfort. Das deutsch-belgische GespannJan Hoormann/Andy Schlinnertz fand vor vier Jahren zusammen und machte in Sachen Fahrtechnik und Teamwork stetig Fortschritte.

Aktuell liegt Jan Hoormann vom Motorclub Kamp-Lintfort mit seinem Beifahrer Andy Schlinnertz auf Rang sieben in der Deutschen Meisterschaft – trotz eines Ausfalls beim letzten Rennen im Thüringischen Geisleden.

Zum ersten WM-Einsatz überhaupt machte sich das Team vor zwei Wochen auf den Weg nach Plomion in Frankreich, wo auch die Qualifikation am Samstag für das Rennen glückte. Nicht so glücklich lief es jedoch in den Rennen am Sonntag. Ein Ausfall und Platz 25 waren nicht die erhofften Resultate.

Am vergangenen Wochenende führte die Reise dann zum zweiten WM-Lauf ins tschechische Kramolin. Nach heftigen Regen stand die Piste am Samstag weitgehend unter Wasser. Die angesetzten Trainings und Qualifikationsrennen wurden komplett abgesagt. Am Sonntagmorgen war die Strecke wieder befahrbar. Trotz der schwierigen Bedingungen waren die von „Weber #Werkeholics“ gesponserten Hoormann/Schlinneretz schnell genug, um sich einen Startplatz für die beiden Rennen zu sichern. Mit Platz 20 und Platz 18 fuhr die deutsch-belgische Kombination erstmals in die Punkteränge. Die Freude der Beiden war groß und macht Lust auf weitere Einsätze, Ende Juni in Lommel/Belgien, nochmals Frankreich und dann zum Heim-Grand-Prix ins unterfränkische Straßbessenbach.

Zunächst steht aber am kommenden Wochenende das Rennen zur DM in Schwedt im Nordosten von Brandenburg an. Hier wollen Hoormann/Schlinneretz nach dem Ausfall beim letzten Rennen in Geisleden wieder Punkte aufholen und in der Tabelle weiter nach vorn rücken.

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