TSCHAIKOWSKYS TRÄUME – Ballett von Robert North, Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky (Foto: © Matthias Stutte)
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Mönchengladbach. Wie am Ende jeder Spielzeit verabschieden sich auch dieses Mal wieder viele Stücke von der Bühne des Theaters Mönchengladbach. Es bieten sich aber noch wenige letzte Gelegenheiten für Theaterliebhaber, diese Inszenierungen zu sehen.

Fans des modernen Balletts können „Tschaikowskys Träume“ von Ballettdirektor Robert North nur noch am 21. Juni und 2. Juli erleben. Inspiriert durch Tschaikowskys Musik nähert sich der Choreograf der Persönlichkeit dieses großen, auch für die Ballettwelt bedeutenden Komponisten und zeigt eindrucksvoll sein künstlerisch erfülltes, dennoch durch Unglück geprägtes Leben.

Am 3. Juli verabschiedet sich die Inszenierung „Ohne Tee kann man nicht kämpfen“ aus der Reihe „Außereuropäisches Theater“ von der Studiobühne im Theater Mönchengladbach. In seinem Stück thematisiert der afghanische Schriftsteller Taqi Akhlaqi die Flucht einer Familie ins deutsche Exil, die damit verbundenen neuen Freiheiten und Probleme. Für die letzte Vorstellung sind nur noch Restkarten erhältlich.

„Eine Volksfeindin“ nach Henrik Ibsen in der Regie von Christoph Roos wird zum letzten Mal am 28. Juni gespielt. Die Badeärztin einer Kurstadt veröffentlicht brisante Untersuchungsergebnisse über eine Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung durch verunreinigtes Wasser. Ihr Bruder jedoch, der Bürgermeister des Ortes, lehnt sowohl die Stilllegung als auch Sanierung ab. Ein öffentlich ausgetragener Meinungskampf beginnt…

Karten sind erhältlich auf www.theater-kr-mg.de und an der Theaterkasse unter 02166/6151-100.

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