v.l.n.r.: Carina Helfers, Bereichsleitung Förderprojekte, Stiftung Universitätsmedizin, Klinikclownin Wilma, Dr. Martin Münstermann, Personalleiter, PSD Bank Rhein-Ruhr, Klinikclownin Lisette, Beata Lamich, Marketing/Kommunikation, PSD Bank Rhein-Ruhr (Foto: Stiftung Universitätsmedizin Essen)
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Essen. Die PSD Bank Rhein-Ruhr unterstützt auf Vorschlag ihres langjährigen Personalleiters Dr. Martin Münstermann mit 10.000 Euro die Stiftung Universitätsmedizin. Das Geld ist für die Klinikclowns in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen bestimmt. Das rein spendenfinanzierte Angebot bringt Abwechslung in den Klinikalltag schwerkranker Kinder.

Wenn die Tür des Krankenzimmers aufgeht und die Klinikclowns hereinkommen, ist die Freude bei den kleinen Patientinnen und Patienten groß. Denn das bedeutet Abwechslung und Ablenkung von Untersuchungen, Behandlungen – kurz: vom Klinikalltag. Dabei sind die Clowns nicht nur als Spaßmacher bekannt. Im Gegenteil. Sie gehen auf die jeweilige Stimmung der Kinder ein und schlagen auch mal leisere Töne an. Ganz so, wie es die Situation erfordert. „Unsere Bank unterstützt die Stiftung Universitätsmedizin und ihre wertvolle Arbeit seit langem“, erklärt Dr. Martin Münstermann. „Gerade die Projekte, die die Betreuung von erkrankten Kindern verbessern, finde ich persönlich besonders förderungswürdig.“

Unterstützung wie diese wird dringend benötigt. „Die Klinikclowns sind ein Angebot, das aus der Kinderklinik nicht mehr wegzudenken ist. Es geht allerdings über die medizinische Grundversorgung hinaus. Daher kann es nur über Spenden finanziert werden“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin. „Ich danke Dr. Münstermann und der PSD Bank Rhein-Ruhr sehr herzlich für ihre Unterstützung. Damit schenken Sie den schwerkranken Kindern Freude, Hoffnung und Lebensmut.“

Die Arbeit der Stiftung Universitätsmedizin hat drei Facetten. Neben der Verbesserung der Patientenversorgung unterstützt sie die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses und fördert medizinische Forschungsprojekte. Zugute kommt all das letztlich allen Menschen, die in der Universitätsmedizin Essen behandelt werden – durch eine medizinische Versorgung unter bestmöglichen Bedingungen, auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und durch gut ausgebildete Ärztinnen und Ärzte.

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