( © Stadt Köln)
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Köln. Update 3 zur Weltkriegsbombe in Langel (Abschlussmeldung), 20.06.2024, 00.44 Uhr:

Um 0.34 Uhr konnten die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf die britische Fünf-Zentner-Bombe entschärfen. Im Gegensatz zu ersten Annahmen konnte auch der Zünder noch auf dem Schiff unschädlich gemacht werden. Der Einsatz ist damit abgeschlossen, der Rhein kann für die Schifffahrt wieder freigegeben werden.


Update 2 zur Weltkriegsbombe in Langel, 20.06.2024, 00.17 Uhr:

Um 0.10 Uhr wurde die Freigabe zur Entschärfung der Weltkriegsbombe erteilt. nach der Entschärfung der Bombe wird ihr Zünder an Land gebracht und dort kontrolliert gesprengt. Dies kann durch einen Knall hörbar sein.


Update 1 zur Weltkriegsbombe in Langel, 23.28 Uhr: 

Entgegen erster Annahmen und Planungen ist für die Entschärfung der Weltkriegsbombe keine Evakuierung notwendig – dass Baggerschiff wurde auf dem Rhein nahe des Fähranlegers in Höhe Langel im Kölner Norden in eine Position gebracht, die von Wohnbebauung weit genug entfernt ist – etwa bei Rheinkilometer 704, 1. Allerdings dürfen die Grünflächen am Rhein in der Umgebung des Fähranlegers ab sofort nicht mehr betreten werden – die Stadt Köln ruft alle Anwohner*innen dazu auf, beispielsweise mit Hunden nicht am Rhein Gassi zu gehen beziehungsweise den Bereich zu verlassen.

Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes werden die britische Fünf-Zentner-Bombe auf dem Schiff entschärfen, den Zünder anschließend an Land kontrolliert sprengen. Der Rhein wurde für die Schifffahrt mittlerweile gesperrt, ebenso der Luftraum über dem Gefahrenbereich.


Ein Baggerschiff hat am Abend auf dem Rhein eine Weltkriegsbombe an die Oberfläche befördert. Es handelt sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder, die noch heute Nacht entschärft werden muss. Die Bombe befindet sich weiterhin an Bord des Schiffes, das in Höhe des Fähranlegers in Langel festmachen wird. Dort werden Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf die Bombe entschärfen. Schon jetzt steht fest, dass der Zünder an Land kontrolliert gesprengt werden muss. Die Vorbereitungen dafür sind angelaufen.  

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat einen Evakuierungsradius von 500 Metern festgelegt. Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes der Stadt Köln werden bei Klingelrundgängen die Bevölkerung auffordern, ihre Wohnungen und Häuser zu erlassen. Aus Sicherheitsgründen ist ein Verbleib in den eigenen vier Wänden trotz vorgerückter Stunde und Fußball-Übertragung nicht möglich. Eine Karte mit dem Evakuierungsradius wird nachgereicht, sobald der Kampfmittelbeseitigungsdienst diesen festgelegt hat.

Das Schiff wird von der Wasserschutzpolizei begleitet.

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