(Foto: Friedensdorf)
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Oberhausen/Dinslaken. Dass das Friedensdorf International Kleidung für bedürftige Kinder sammelt, wissen die meisten Menschen in dieser Region. Gebraucht wird aber auch Bekleidung aller Art und Schuhe für Jugendliche und Erwachsene, die unter anderem als Hilfsgüter in die Heimatländer der Friedensdorf-Schützlinge gebracht werden. Erstmalig seit Beginn des Krieges in der Ukraine unterstützt das Friedensdorf den Verein „Oberhausen hilft“ mit medizinischen Hilfsgütern und Kleidung für die Menschen in der Großstadt Saporischja.

Saporischja, Oberhausener Partnerstadt und im Süden der Ukraine gelegen, ist von den Angriffen Russlands besonders hart betroffen – auch wegen des dort befindlichen Kernkraftwerkes. „Die Menschen dort leiden seit über zwei Jahren unter harten Lebensbedingungen, viele von Ihnen haben all ihr Hab und Gut verloren, dazu zählt auch Bekleidung“, berichtet Wolfgang Heitzer, Geschäftsführer vom Verein „Oberhausen hilft“, der seit 2012 vor Ort aktiv ist.

Sarah Beckmann, Mitarbeiterin von Friedensdorf International, sagt: „Benötigt wird neuwertige Kleidung aller Art, vor allem dringend für Jungen bis zum 18. Lebensjahr und Herrenkleidung.“ Diese kann abgegeben werden bei der Friedensdorf Zentralstelle, Lanterstraße 21 in 46539 Dinslaken, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Samstag bis 15:30 Uhr. Alle nötigen Informationen gibt’s unter www.friedensdorf.de.

Sarah Beckmann und Wolfgang Heitzer hoffen auf breite Unterstützung: „Wir setzen auf große Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine und danken schon jetzt allen aufgeschlossenen Spender(inne)n!“

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