Feierten die Taufe der neuen Niederflurbahn auf den Namen „Baldeneysee“ (v.l.n.r.): Michael Feller, Geschäftsführer der Ruhrbahn, Boris Orlowski, Geschäftsführer der Weißen Flotte, Torben Skuballa, Leiter Fahrbetrieb, und Marcel Schubert, Leiter des Betriebshofs Stadtmitte (Foto: Ruhrbahn)
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Essen. Die Ruhrbahn und der Baldeneysee sind aus Essen nicht wegzudenken. Was liegt da näher, als beides zu vereinen? So geschehen gestern, am 25. Juni, bei unserer dritten NF4-Taufe: Auf dem Betriebshof Stadtmitte in der Beuststraße bekam eines der 32 neuen Niederflurfahrzeuge den Namen „Baldeneysee“.

Fünf unserer modernen Neufahrzeuge wurden in den vergangenen Wochen bereits auf die Namen von Essener Stadtteilen getauft. Nun hat die Ruhrbahn zum ersten, aber nicht zum letzten Mal den Namen einer Sehenswürdigkeit vergeben. „Mit dem Baldeneysee haben wir uns direkt den schönsten Punkt in Essen ausgesucht“, fand Michael Feller, Geschäftsführer der Ruhrbahn. „Und einen idealen Taufpaten haben wir mit dem Manager der Weißen Flotte und Herrn des Baldeneysees auch gefunden.“

In der Tat weiß Boris Orlowski, worauf es bei einer standesgemäßen Taufe ankommt. Der Geschäftsführer der Weißen Flotte gab unserem Niederflurfahrzeug die besten Wünsche mit auf den Weg: „Beim Ritual einer Schiffstaufe geht es in erster Linie um das Wohl des Schiffes und seiner Besatzung. Und so sehe ich das heute auch: Auf dass deine Fahrgäste dich respektvoll behandeln und deine Besatzung und deine Passagiere stets wohlbehalten ihr Fahrtziel erreichen. Ich taufe dich auf den Namen ‚Baldeneysee‘ und wünsche Dir allzeit gute Fahrt!“ Die findet zwar nicht auf dem „Lago Baldini“ statt, aber die Essener Schienen sind ja auch kein schlechter Untergrund.

Die nächsten NF4-Taufen auf die Namen „Essen Fulerum“ und „Essen Haarzopf“ finden am 4. Juli statt.

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