V. l. n. r.: Fahri Sarac (Westnetz), Claus Schindler (SKJ-Geschäftsführer), Vahide Tığ (Leiterin Jugendzentrum Stadtmitte) und Carsten Jendretzki (Westnetz) bei der Spendenübergabe im Jugendzentrum Stadtmitte (Foto: Westnetz)
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Mülheim an der Ruhr. Was „ein paar Cent“ bewegen können, zeigen die Mitarbeitenden beim Verteilnetzbetreiber Westnetz am Standort Essen/Mülheim an der Ruhr. „Die Kolleg*innen treten monatlich die Centbeträge ihres Entgelts ab, um sie zu spenden. Jedes Jahr kommt so eine beachtliche Summe zusammen“, erklärte Carsten Jendretzki vom Betriebsrat des Verteilnetzbetreibers. Die Belegschaft unterbreitet Vorschläge für die Verwendung. In Abstimmung mit den Kolleg*innen entscheidet dann der Betriebsrat, welche Einrichtungen aus dem Gebiet des Regionalzentrums Ruhr bedacht werden. 1.000 Euro aus der Restcentspende gehen dieses Jahr an den Verein soziale Kinder- und Jugendarbeit in Mülheim an der Ruhr.

Der Verein setzt sich besonders für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, sowie für die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein. Die vier Einrichtungen in Mülheim an der Ruhr bieten Programme zur sinnvollen Freizeitgestaltung und zur Aufarbeitung sozialer Defizite an, wobei die Bedürfnisse der Kinder- und Jugendlichen immer im Vordergrund stehen.

„Von Hausaufgabenhilfe bis hin zu internationalem Kochen, Musik und Sport. Wir unterstützen Familien und besonders die Kleinsten von Herzen gern“, erklärte Claus Schindler, Geschäftsführer des Vereins. „Wir sind den Mitarbeiter*innen von Westnetz sehr dankbar für die Spende. Schön, dass Menschen sich engagieren und bei der Verwendung des Geldes an uns denken“, so Schindler.

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