Arndt Sauer (Geschäftsführer des Mehrgenerationenhaus), Fahri Sarac und Carsten Jendretzki (beide Westnetz) feierten die Spendenübergabe mit den Kleinsten (Foto: Westnetz)
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Essen. Was „ein paar Cent“ bewegen können, zeigen die Mitarbeitenden beim Verteilnetzbetreiber Westnetz am Standort Essen/Mülheim an der Ruhr. „Die Kolleg*innen treten monatlich die Centbeträge ihres Entgelts ab, um sie zu spenden. Jedes Jahr kommt so eine beachtliche Summe zusammen“, erklärte Carsten Jendretzki vom Betriebsrat des Verteilnetzbetreibers. Die Belegschaft unterbreitet Vorschläge für die Verwendung. In Abstimmung mit den Kolleg*innen entscheidet dann der Betriebsrat am, welche Einrichtungen aus dem Gebiet des Regionalzentrums Ruhr bedacht werden. 1.000 Euro aus der Restcentspende gehen dieses Jahr an das Mehrgenerationenhaus in Essen.

Das Mehrgenerationenhaus überträgt das Prinzip der früheren Großfamilie in die moderne Gesellschaft. Jung und Alt begegnen sich im öffentlichen Raum, profitieren von ihren unterschiedlichen Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen. Von Workshops, über Formularambulanz bis hin zur Kleiderkammer helfen die Mitarbeitenden auf verschiedenen Wegen.

„Wir möchten den Zusammenhalt der Generationen wieder stärken “, erklärte Arndt Sauer, Geschäftsführer des Mehrgenerationenhauses in Essen. „Wir sind den Mitarbeiter*innen von Westnetz sehr dankbar für die Spende. Schön, dass Menschen sich engagieren und bei der Verwendung des Geldes an uns denken“, so Sauer.

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