Die Flüchtlingsberaterinnen Saskia Trittmann, Kathrin Rothhaas und Maren Helder gemeinsam mit den Studierenden der Universität Duisburg-Essen vor dem Mülheimer Haus der Evangelischen Kirche (Foto: Ev. Kirchenkreis An der Ruhr)
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Mülheim an der Ruhr. Besuch von Achtklässler*innen der Realschule Stadtmitte und ihren Projekt-Teamer*innen von der Universität Duisburg Essen empfing das Flüchtlingsreferat des Kirchenkreises. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren von den Beraterinnen, wie das Referat arbeitet und welche Erfahrungen sie in der Arbeit mit Geflüchteten machen. Die Studierenden, die das Projekt leiten, nehmen teil am Seminar „Flucht als Thema politischer Bildung und Erinnerungsarbeit“ (Leitung: Prof. Dr. Nicolle Pfaff). Ihr Ziel ist es, Hilfen für Lehrer*innen und Lehrer zu erarbeiten, um das Thema „Flucht“ fundiert im Unterricht zu bearbeiten (mehr zum Projekt auf Instagram @factsnotfiction.ude).

Flüchtlingsreferentin Saskia Trittmann freut sich über den Besuch aus Schule und Universität: „Unsere Erfahrungen zeigen, wie wichtig es ist, nicht nur Geflüchtete zu beraten, sondern auch mit der Bevölkerung im Dialog zu sein und Bildungsarbeit zu machen.“ Nicht selten überschneiden sich die Themenkreise: Auch Schülerinnen und Schüler in Mülheimer Klasse bringen Fluchterfahrungen mit.

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