Recklinghausen. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und dem Erhalt ihrer Abschlusszeugnisse beginnen nun zwölf Nachwuchskräfte einen neuen aufregenden Lebensabschnitt. Mit Stolz und Freude wurden ihnen im Rahmen einer festlichen Lossprechungsfeier ihre wohlverdienten Zeugnisse von Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, und Jill Schlaak, Leiterin des Westnetz Aus- und Weiterbildungszentrums in Recklinghausen überreicht. „Unseren Absolventinnen und Absolventen gratuliere ich sehr herzlich zum Abschluss ihrer Ausbildung. Er markiert einen bedeutenden Meilenstein und stellt den Beginn der beruflichen Karriere jedes Einzelnen dar. Zudem bin ich stolz auf die im Ausbildungszentrum geleistete Arbeit, die auf eine lange Tradition zurückblickt. In den vergangenen 40 Jahren wurden über 1.000 junge Menschen zu qualifizierten Fachkräften entwickelt. Damit leistet Westnetz seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Ausbildung in der Region“, sagte Katherina Reiche.
Alle Absolvierenden können sich doppelt freuen, denn sie erhalten Anschlussverträge bei Westnetz und werden als gut ausgebildete Fachkräfte ihre Kolleginnen und Kollegen bei den Herausforderungen der Energiewende unterstützen.
Christoph Körner und Joyce Bödiger dürfen sich ab sofort Elektroniker bzw. Elektronikerin für Betriebstechnik nennen. Mit ihrem frisch erworbenen Fachwissen und ihren Fähigkeiten sind sie optimal vorbereitet, um in die Arbeitswelt einzusteigen und ihren Beitrag zu einer verlässlichen Energieversorgung zu leisten.
Jonas Burg, Ender Kol, Jan Rotter, Kevin Schmidt, Florian Schneider und Max Tillmann schlossen ihre Ausbildung zum IT-Systemelektroniker erfolgreich ab und sind mit ihrem Know-how begehrte Fachkräfte in einer immer digitaler werdenden Energiewelt.
Mirko Weck, Niko Zerbin absolvieren mit Erfolg ihr praxisintegriertes Studium Maschinenbau und Finn Wenzel sowie Stephan Nühse ihr praxisintegriertes Studium Elektrotechnik. Sie werden zukünftig in den Bereichen Anlagenbau Gas, Spezialservice Gas, Sekundärtechnik sowie Assetgrundsätze und Netzbedarfsanalysen unterstützen.
„Die Jugendlichen haben in den letzten Jahren eine intensive theoretische und praktische Ausbildung durchlaufen und ihr Wissen in den Bereichen Elektronik und Mechatronik vertieft. Die Lossprechung ist eine verdiente Anerkennung für ihre harte Arbeit und ihr Engagement während ihrer beruflichen Weiterentwicklung“, sagte Jill Schlaak.
Aktuell werden 98 junge Menschen in den Ausbildungsberufen Elektronikerin/Elektroniker für Betriebstechnik, Mechatronikerin/Mechatroniker, IT-Systemelektronikerin/IT-Systemelektroniker, Fachinformatikerin/Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung sowie in den praxisintegrierten Studiengängen der Fachrichtung Elektrotechnik und Maschinenbau ausgebildet. Darunter sind einige Teilnehmende, die im Rahmen von Ausbildungskooperationen beispielsweise für die Emscher Lippe Energie bei Westnetz ausgebildet werden. Im Spätsommer werden 36 junge Menschen ihre Ausbildung im Ausbildungszentrum in Recklinghausen beginnen. Für das Ausbildungsjahr 2025 stellt der Verteilnetzbetreiber wieder attraktive Ausbildungsplätze sowie Plätze für ein duales Studium der Elektrotechnik und Maschinenbau zur Verfügung.
Weitere Infos zur Ausbildung bei Westnetz unter: http://www.westnetz.de/karriere
