Essen. Das Thema Strom für Kinder interessant gestalten: dieser Aufgabe widmete sich Christina Wolff. Sie ist Mitarbeiterin des Verteilnetzbetreibers Westnetz, einem Tochterunternehmen des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters Westenergie, und kam in die Altfriedschule, um den Viertklässlern einen Einblick ins Thema zu bieten.
Christina Wolff arbeitet bei Westnetz im Einkauf als International Category Manager und kümmert sich um die Beschaffung von Armaturen und Isolatoren für Freileitungen sowie um das ökologische Trassenmanagement. „Das Thema Energie wird in den kommenden Jahren nicht nur relevant bleiben, sondern an Bedeutung gewinnen. Deshalb ist es wichtig, früh erste Berührungspunkte mit dem Thema zu schaffen“, sagte Christina Wolff. „Die Kinder haben die Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen. Das ist spannend und sie nehmen viel von so einem viel Besuch mit“, ergänzt Lehrerin Anke Nendza.
Nach Vermittlung der Grundlagen, wie Energieerzeugung und Energieverteilung, gab es Einblicke in die Entwicklung des ökologischen Trassenmanagements. Dabei geht es um die Überwachung und den Rückschnitt der Vegetation rund um die Leitungen. Zum Schluss gab es noch ein Schmetterlingsset für die Schüler*innen der Klasse 4b. Damit können sie die spannende Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling über mehrere Wochen hautnah miterleben und die Schmetterlinge anschließend in die Natur entlassen.
Das Projekt „Energiebotschafter*innen – Mitarbeiter*innen machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE-Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeiter*innen des Energieunternehmens während ihrer Arbeitszeit ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Westenergie unterstützt diesen freiwilligen Einsatz der für sie tätigen Mitarbeitenden mit einem finanziellen Beitrag, der für die benötigten Unterrichtsmaterialien eingesetzt wird. Mit dem Konzept soll den Schüler*innen ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.
