(Foto: SPD)
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Krefeld. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld traf sich zur letzten Sitzung vor der Sommerpause auf dem Gelände der „freischwimmer e.V.“ im historischen Stadtbad an der Neusser Straße. Marcel Beging, Teil der Projektentwicklung und Geschäftsführung des Vereins, führte die Fraktion durch das Gelände und präsentierte dabei die aktuellen Entwicklungen sowie die Zukunftspläne. Anschließend tagte die Fraktion zu weiteren Themen unter freiem Himmel.

Die Freischwimmer sind eine Initiative von Krefelder Bürgerinnen und Bürgern mit dem Ziel, das stillgelegte Stadtbad zu neuem Leben zu erwecken. Nach einer zehnmonatigen Pause fand kürzlich eine öffentliche Wiedereröffnung statt, die begeistert und zahlreich von den Krefelderinnen und Krefeldern angenommen wurde.

Im März 2024 erhielt die Stadt Krefeld die Nachricht, dass das Freischwimmer-Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit einer Förderung von insgesamt 4,5 Millionen Euro unterstützt wird. Im Juni haben der Jugendhilfeausschuss sowie der Kulturausschuss positiv über die Konzeptskizze für ein Jugendkulturhaus im alten Stadtbad beraten. Dieses Projekt soll Jugendlichen mehr Raum in der Innenstadt bieten und als neuer Impulsgeber für die Stadtentwicklung dienen, da der Bedarf an Räumen für Musik- und Kunstprojekte unbestreitbar ist.

Benedikt Winzen, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld, würdigt das Engagement der Freischwimmer und unterstreicht die fortlaufende Unterstützung der SPD:
„Bereits seit den Kinderschuhen unterstützen wir als SPD-Fraktion die Anliegen des Vereins, entspricht die Arbeit der Freischwimmer doch ebenso unseren Vorstellungen eines Gemeinschaftsgedankes in unseren Quartierten. Mit gezielter Quartiersarbeit fördern wir im städtischen Haushalt daher auch den Austausch und das Miteinander vor Ort, stärken Nachbarschaften und schaffen Orte der Begegnung. Die zielgerichtete Ausweitung der Arbeit des Vereins freischwimmer e.V. auf das gesamte Stadtgebiet haben wir deshalb mit einer Zuschusserhöhung im städtischen Haushalt unterstützt. Was dabei möglich ist, zeigen die Entwicklungen rund um das Stadtbad stets aufs Neue.“

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