Der Beigeordnete Dr. Thomas Palotz (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)
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Oberhausen. Kennenlernen und zuhören: Unter diesem Motto hatte Dr. Thomas Palotz, Beigeordneter für Stadtplanung, Bauen, Mobilität und Umwelt, die verschiedenen Interessengruppen eingeladen, um sich über die Pläne zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen Zeche Sterkrade auszutauschen. Sie trafen sich zu einem Abendgespräch am Mittwoch, 3. Juli 2024, im Technischen Rathaus. Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative Zeche Sterkrade, der Umweltverbände BUND und NABU, des Fahrradclubs ADFC sowie der Sterkrader Interessengemeinschaft der Kaufleute (STIG) nahmen teil. Auch die Flächeneigentümer RAG Montan Immobilien GmbH und Thelen-Gruppe waren vertreten. Die politischen Parteien waren eingeladen, dem Austausch zu folgen.

„Eine transparente Kommunikation ist uns sehr wichtig“, sagte Dr. Palotz und führte weiter aus: „Auf dem Weg zu einem Zukunftsquartier an dem ehemaligen Bergbaustandort nehmen wir alle wohnbaulichen, ökologischen und ökonomischen Aspekte in den Blick. Am Ende wollen wir alle Belange zu einem guten Kompromiss vereinen.“

Michael Isselmann und Dr. Fee Thissen vom Büro Urbane Transformation moderierten den Austausch über die Neue Zeche Sterkrade. Dr. Palotz erläuterte, welche Schritte die Planung für die Fläche vorsieht und welche Beteiligungsmöglichkeiten es gibt. Die Teilnehmenden der Interessengruppen konnten die unterschiedlichen Sichtweisen und Erwartungen formulieren.

Im Zuge der öffentlichen Dialogangebote steht der nächste Termin bereits fest: Die Flächeneigentümer, die Stadt Oberhausen und die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur laden am Samstag, 24. August 2024, von 10 bis 15 Uhr alle Interessierten auf die Fläche ein, um die Überlegungen zur Neuen Zeche Sterkrade vorzustellen und um sich zu Schwerpunktthemen auszutauschen.

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