Das „plusKita-Team“ der Stadt Recklinghausen, bestehend aus Sandra Zöpke, Bianca Halili, Alina Huster (vorne v.l.) sowie Michael Haberland, Angelika Wörle-Gremler mit dem alten Zirkuspferd Horst Pferdinand, Willi Zellmer, Nicola Dorka (hinten v.l.,) veranstaltete in der ersten Sommerferienwoche ein Zirkusprojekt für Vorschulkinder (Foto: © Stadt RE)
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Recklinghausen. Manege frei: In der ersten Sommerferienwoche fand unter der Federführung des „plusKita-Teams“ der Stadt Recklinghausen (siehe dazu auch die Informationen unten) ein Zirkusprojekt für Vorschulkinder statt, das am Freitag, 12. Juli, mit einem Zirkusfest und einer Aufführung in der Turnhalle der Raphael-Schule, Wasserbank 20, seinen Höhepunkt fand.

Zuvor hatten insgesamt 47 Vorschulkinder aus 18 Kitas tagelang in den Räumlichkeiten der Raphael-Schule fleißig geübt. Die Kinder wurden von ihren Erzieher*innen begleitet und teilten sich in vier Gruppen auf: Jonglage, Clownerie, Musik und Akrobatik. Dabei erhielten die Vorschulkinder auch jederzeit die Möglichkeit, selbst Ideen zu entwickeln und den Ablauf zu gestalten, denn Partizipation war dem „plusKita-Team“ ein besonders wichtiges Anliegen.

Parallel dazu bereitete das städtische Familienzentrum „Dschungelburg“ in seinen Räumlichkeiten mit 37 Kindern ebenfalls ein Zirkusprogramm vor, bei dem es am Ende gleichermaßen zu einer Aufführung kam.

Weitere Infos: Das „plusKita-Team“ besteht aus zehn Mitarbeiter*innen – drei Sozialpädagoginnen, zwei Heilpädagoginnen, einer Motopädin, zwei Theaterpädagogen, einer Logopädin, und einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Alle arbeiten trägerübergreifend in den 18 „plusKitas“ der Stadt Recklinghausen und haben einen festen Standort im Haus der Bildung am Neumarkt in Recklinghausen-Süd.

Das „plusKita-Team“ hatte sich für das Bundesprogramm: „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit 2024“ beworben und Fördergelder erhalten.

Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung Strategien sozialer Integration (SPI). Der Programmteil „Jugendgerechte Kommunikation und Antragsberatung“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).

Die Fördermittel sollten für Projekte eingesetzt werden, in denen Kinder und Jugendliche sich aktiv an der Projektumsetzung in den Bereichen Bewegung, Kultur und Gesundheit beteiligen.  In enger Zusammenarbeit mit den Kindertageseinrichtungen, ist es allen Beteiligten wichtig, Freude an Bewegung und kreativem gemeinsamen Tun zu entwickeln. Hierfür eignete sich der Rahmen „Zirkus“ besonders gut.

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