(Foto: OTV)
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Oberhausen. Der bereits 29. Gasometerlauf des Oberhausener Turnvereins von 1873 (OTV) ist vorbei und wie immer folgte die Übergabe des eingenommenen Geldes als Spende an das Ambulante Hospiz. Da der Lauf keinen Wettkampfcharakter hat, sondern als Benefizveranstaltung organisiert wird, kommt der Erlös aus den Startgeldern, die mit 8 Euro/Person sehr moderat waren und von etlichen Teilnehmern noch aufgerundet wurden, und dem Verkauf von Essen und Trinken komplett dem Empfänger zugute.

So trafen sich das Orgateam des OTV um Detlef Sonntag und der erste Vorsitzende des Hospiz‘, Dr. Michael Etges, sowie der Koordinator Sebastian Gerhards nun im Kaisergarten am Vereinsheim zur Spendenübergabe, erwirtschaftet von dem jüngsten Teilnehmer des Laufes, fünf, bis hin zum ältesten, 86 Jahre.

„Wir sind stolz, dem Ambulanten Hospiz den symbolischen Scheck aus dem Erlös des Gasometerlaufs zu überreichen“, erklärt Detlef Sonntag. Während das Symbol also den Besitzer wechselte, floss im Hintergrund bereits der Betrag über 1.500 Euro vom sportlichen Konto auf das des Hospizvereins. Etges informierte: „Wir sind zu einem wichtigen Teil aus Spenden finanziert. Mit diesem Geld werden unsere Ehrenamtlichen zu Sterbe- und TrauerbegleiterInnen ausgebildet. Zudem führen wir damit öffentliche Veranstaltungen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer durch.“

Der Gasometerlauf des OTV ist eine Erfolgsgeschichte – das Team freut sich bereits auf das große Jubiläum im nächsten Jahr, den 30. Lauf!

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