Klaus Weinberg (Foto: TELEPANO)
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Duisburg/Moers. Klaus Weinberg verarbeitet den Dacheinsturz im Homberger Gemeindezentrum von vor 25 Jahren literarisch. Es gibt Ereignisse, die lassen einen Menschen ein Leben lang nicht los. So ein Ereignis hat der Moerser Autor Klaus Weinberg in seinem neuen Roman zum Thema gemacht. 

Unter dem Titel 23 Tage beschreibt Weinberg die Ereignisse rund um den Dacheinsturz im Gemeindezentrum der Kirche St. Peter In den Haesen in Duisburg-Homberg, bei der im Jahr 1999 vier Menschen ums Leben kamen.

Karl Weber, Familienvater, Schulleiter und Sportfunktionär durchlebt die letzte Woche im April in gewohnter Intensität und Routine. Er begegnet Personen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang zu ihm stehen.

Weinberg lässt den Leser hinter die Kulissen des Schulbetriebes an einer Hauptschule blicken, beschreibt den Alltag einer Lehrerin, die früher einmal Nonne gewesen war und versetzt die Leserschaft in die Sorgen und Nöte von Schülern, die im Fach Mathematik Schwächen zeigen.

Normalität im Mikrokosmos des  Stadtteils Homberg. In der ersten Maiwoche kommt es dann zur Katastrophe. Während der Hausaufgabenbetreuung stürzt das Dach des Gemeindezentrums ein. Karl Weber wird brutal aus dem Alltagsleben gerissen. Wie bewältigt er die jetzt entstandene Situation und die daraus entstehenden Aufgaben und Anforderungen und wie findet er schließlich zurück zur Normalität.

Über 23 Tage nimmt Klaus Weinberg die Leserschaft mit in eine Welt, die sich bewegt, plötzlich still zu stehen scheint und nur langsam wieder in Bewegung kommt.

Sein Roman 23 Tage (Hardcover, 346 Seiten) ist im BoD-Verlag erschienen und in jeder Buchhandlung und auch online zum Preis von 24 Euro erhältlich (ISBN: 978-3-7597-4958-1).


Über den Autor: 

Klaus Weinberg ist in Duisburg-Hamborn geboren, in Duisburg – Meiderich aufgewachsen und lebt seit über 30 Jahren in Moers. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Der sportbegeisterte Pensionär ist genauer Beobachter des strukturellen Wandels und engagiert sich politisch für die Verbesserung der Lebensqualität in seinem Umfeld.

In seinem Berufsleben arbeitete er als Elektriker, Postbote, Kunstturntrainer und Hauptschullehrer. Er studierte u. a. Arbeitslehre, Pädagogik und Sport und war in den letzten 25 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit Schulleiter an Duisburger Hauptschulen.

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