Torsten Ilg (Foto: FREIE WÄHLER Köln)
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Köln. „Wir Kölner FREIE WÄHLER unterstützen die Forderung unseres Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger, gewissen kriminellen Jugendlichen u.a. die Wiedergutmachung ihrer Straftaten in Form einer Ableistung von Sozialstunden in der Landwirtschaft als Erntehelfer zu ermöglichen. Dadurch könnten Jugendlichen nicht nur das Unrecht ihrer Taten vorgehalten werden, sondern ihnen auch gewisse Grenzen, Werte und praktische Erfahrungen vermittelt werden. Der Schmusekurs gegenüber allen unwilligen oder gewalttätigen Jugendlichen führt lediglich dazu, dass der Staat und seine Organe nicht mehr respektiert werden“, kommentiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein den Vorschlag von Hubert Aiwanger, der sich konkret auf Kölner Bandenkriminalität bezogen hatte. Jugendliche Straftäter können schon jetzt zu gemeinnütziger Arbeit oder Sozialstunden verurteilt werden – Beispielsweise bei der Park- und Landschaftspflege, oder in öffentlichen Grünanlagen.

Auf Köln bezogen sieht Torsten Ilg mit der Erweiterung des Einsatzes in der Landwirtschaft auch noch einen weiteren Vorteil für die die Stadt und die Wiedereingliederung: „Die Jugendlichen könnten außerhalb der Großstadt eingesetzt werden. Somit würden sie auch aus dem kriminellen Umfeld gewisser Kölner Stadtteile herausgebrochen werden, was Ihnen zugleich neue Horizonte und positive Erfahrungen mit handwerklichen Arbeitsprozessen auf dem Lande ermöglicht“.

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