Durrës (Foto: © AdobeStock_619613469)
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München. Ein Land der Kontraste und Schönheit: Albanien verzaubert Reisende mit malerischen Buchten, idyllischer Berglandschaft, historischen Städtchen und traditioneller Küche. Mit einem Leihauto bereisen Urlauberinnen und Urlauber den südosteuropäischen Staat mit vielen versteckten Schätzen und abgelegenen Orten flexibel im eigenen Tempo. Der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars stellt breitgefächerte Tipps mit smart gewählten Stopps für die Fahrt zur Verfügung, damit Reisende alle Highlights entdecken. Als Start- und Zielpunkt der Albanien-Route wählen Sonnensuchende die Hauptstadt Tirana, die sich per Flugzeug oder Fähre leicht erreichen lässt.

Bunte Hauptstadt

Die Rundreise beginnt in Tirana, der lebhaften Hauptstadt Albaniens. Bevor die große Fahrt mit dem Mietwagen losgeht, schlendern Urlauberinnen und Urlauber in die Stadt. Vorbei an farbenfroher Architektur geht es zum Skanderbeg-Platz, einem der beliebtesten Treffpunkte. Geschichts-Fans besuchen außerdem die historische Altstadt und das Nationalmuseum, um mehr über die reiche Historie des Landes zu erfahren. Wer genug vom Trubel der Stadt hat, verbringt ruhige Stunden im rund 290 Hektar großen Park von Tirana, den sowohl Einheimische als auch Gäste schätzen. In den zahlreichen Restaurants genießen Reisende internationale Speisen sowie traditionelle albanische Küche. Für das ultimative Kulinarik-Erlebnis sorgen lokale Köstlichkeiten wie Fërgesë Tirane (ein Gericht mit Paprika, Tomaten und Salzlakenkäse), Fli (ein vielschichtiges Teiggericht mit Joghurtfüllung) oder Pasul (eine traditionelle Bohnensuppe).

In historischen Höhen

Von Tirana aus machen sich Urlauberinnen und Urlauber mit ihrem Mietwagen auf die Reise gen Norden. Etwa 33 Kilometer entfernt befindet sich die historische Gebirgsstadt Kruja auf rund 500 Metern über dem Meeresspiegel. Der Besuch der hiesigen Festung gehört zum Pflichtprogramm aller Albanien-Reisen. Dort angekommen, schlendern Groß und Klein über den bunten Basar mit kulinarischen Spezialitäten und Waren aller Art. Bei Handwerksprodukten, Schmuck, Kleidung sowie traditionellen Instrumenten lässt sich sicher ein Souvenir finden. Die Berglandschaft rund um Kruja bietet zudem viele Ausflugs- und Wandermöglichkeiten sowie beste Aussichten für Naturliebhaber.

Natur pur im Norden

In rund viereinhalb Stunden durchqueren Mietwagen-Fans das Land auf der Balkanhalbinsel bis in den Nordosten. Nahe der Grenze zu Montenegro, in den Albanischen Alpen, liegen die Nationalparks Theth und Valbonatal. In dem Naturparadies finden sich spektakuläre Landschaften, hohe Gipfel, klare Flüsse, beeindruckende Wasserfälle, grüne Wälder und idyllische Dörfer. Von hier aus geht die Reise weiter bis in die Stadt Shkodra. Einen Teil der Strecke legen Wasser-Begeisterte nach Belieben auf einer Autofähre auf dem Koman See zurück. Die zweieinhalbstündige Fjordfahrt bietet malerische Eindrücke der steilen, grünen Berghänge der Albanischen Alpen. Gemeinsam erkunden Reisende die charmante Altstadt von Shkodra, am Ufer des gleichnamigen Sees, mit einem atemberaubenden Ausblick von der Burg Rozafa.

Kristallklares Wasser an der Adria und der Ionischen Küste

Von Shkodra aus erreichen Urlauberinnen und Urlauber in knapp 40 Kilometern die Adria. Die Route führt Fahrende entlang der Küste bis in den Süden des Landes, nach Lezha. Bis zum südlichsten Punkt sind es etwa sechs Stunden reine Fahrzeit. Entdeckerinnen und Entdecker teilen sich die Strecke allerdings in kleinere Abschnitte ein und machen Stopps in unterschiedlichen Küstenorten. In der Hafenstadt Durrës beispielsweise besuchen Reisende ein großes römisches Amphitheater. Der Übergang zwischen Adria und Ionischem Meer befindet sich bei der Hafenstadt Vlora. Nur 46 Kilometer südlich davon liegt der Llogara-Pass, der den Beginn der Albanischen Riviera markiert. Hier bietet der Leihwagen unvergleichliche Flexibilität, um die zahlreichen malerischen Strände, das klare Wasser, romantische Küstenorte sowie beeindruckende Berglandschaften zu erkunden. Dazu zählt unter anderem das Städtchen Dhërmi mit dem familienfreundlichen, gleichnamigen Strand. Dieser punktet mit glasklarem Wasser und der Nähe zu mehreren Hotels, Cafés und Beach Bars. Unweit davon liegt am Ende eines Canyons der Gjipe Beach, der am besten mit dem Auto zu erreichen ist und zu den schönsten Stränden des Landes zählt. Auf dem Weg in den Süden lohnen sich außerdem weitere Stopps in Jala, Himara und Saranda. Hier geht es per Boot weiter, um die nahegelegenen Inseln zu erkunden.

Zurück ins Landesinnere

Nach der Zeit an der Küste führt der Roadtrip ins Landesinnere. Etwa eine Stunde dauert die Fahrt von Saranda bis Gjirokastra. In dieser in den Bergen gelegenen UNESCO-Weltkulturerbe Stadt kommen vor allem Geschichts-Begeisterte voll auf ihre Kosten. Gjirokastra, „Stadt der Steine“, steht für gut erhaltene osmanische Architektur, Kopfsteinpflasterstraßen, steile Treppen und reiche kulturelle Geschichte. Denn vor Jahrhunderten bauten die Menschen hier die meisten Gebäude raffiniert aus Stein – sogar die Dächer bestehen aus großen Steinplatten. Die hügelige Landschaft und die historischen Straßen bieten hervorragende Möglichkeiten für Spaziergänge. Ein Muss: der Besuch der Burg von Gjirokastra, von der Reisende herrliche Aussichten über das Tal genießen.

Stadt der tausend Fenster

Bevor Urlauberinnen und Urlauber sich wieder auf den Rückweg nach Tirana machen, stoppen sie in Berat, der Stadt der tausend Fenster. Sie liegt etwa 180 Kilometer von Gjirokastra entfernt am Ufer des Flusses Osum und zählt ebenfalls seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Kombination aus pittoresker Landschaft mit außergewöhnlicher Architektur macht die Stadt so besonders. Hier reihen sich an den Berghängen traditionelle weiße Häuser mit zahlreichen Fenstern eng aneinander. Reisende stellen ihren Mietwagen ab und schlendern durch die Altstadt, die aus drei Hauptvierteln besteht: Mangalem, Gorica und Kalaja, die jeweils ihren ganz eigenen Charme ausstrahlen. Auch in Berat lohnt eine Besichtigung der gleichnamigen Burg sowie Besuche in den Museen der Stadt. Von hier erreichen Reisende mit ihrem Mietwagen die Hauptstadt Tirana nach rund 100 Kilometern wieder. Wer noch nicht genug hat, legt einen Stopp im Kreis Elbasan ein, der günstig auf dem Weg liegt. Alternativ geht es noch bis zur östlichen Grenze des Landes an den Ohridsee, um ein paar entspannte Stunden vor dem Heimflug zu verbringen.

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