v.l. Bürgermeister Dieter Freytag, Frau Mansurova (Projektleiterin Veteranenzentrum), Frau Bondarenko (Blau-Gelbes-Kreuz), Sascha Lehner (Foto: Stadt Brühl)
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Brühl. Anlässlich einer Reise durch Nordrhein-Westfalen besuchte Aliada Mansurova, Mitglied im Stadtrat Dnipro und Organisatorin des Veteranenzentrums, Bürgermeister Dieter Freytag und dankte ihm persönlich für das Engagement der Stadt Brühl und der Brühler Zivilgesellschaft für die Ukraine und die Region Dnipropetrowsk.

Dnipropetrowsk verbindet eine Partnerschaft mit dem Land Nordrhein-Westfalen. In diesem Rahmen hat der Rat der Stadt Brühl kürzlich eine Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Marhanez beschlossen, die in der Nähe von Dnipro in derselben Region liegt. „Das Veteranenzentrum in Dnipro hat eine große Bedeutung für die gesamte Region und damit auch für unsere Partnerstadt Marhanez. Darum haben wir uns als Stadt Brühl gerne der Initiative des Landes und der Vereine „Wir in Europa“ aus Brühl und dem Blau-Gelben Kreuz aus Köln angeschlossen und am Aufbau des Zentrums beteiligt“, erklärt Bürgermeister Dieter Freytag das Engagement der Stadt.

Das Veteranenzentrum konzentriert sich vor allem auf die soziale Rehabilitation von Veteranen und die Unterstützung ihrer Familien. „Das Zentrum hilft Veteranen und ihren Familien, wieder zurück in ein normales Leben zu finden und sich eine Zukunft mit einer neuen Arbeit aufzubauen. Leider gibt es noch viel zu wenig solche Zentren in der Ukraine. Gerade deswegen kann das Engagement der Stadt Brühl gar nicht hoch genug geschätzt werden“, betont Aliada Mansurova.

Besonders freut sie sich darüber, dass sich die Brühler Vereine „Wir in Europa“ und „Brühl digital“ auch mit Ideen und Unterstützung am Betrieb des Zentrums beteiligen wollen, z. B. durch Online Sprach oder IT-Kurse.

Aliada Mansurova und Bürgermeister Dieter Freytag sind sich einig, dass hier eine Zusammenarbeit entsteht, die auch über den Krieg hinaus Bestand haben werde.

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