Essen/Rhein-Ruhr/Berlin. Zum neuen Lebensabschnitt wünscht GRÜNEN-Parlamentarier und Vorsitzender des Bildungsausschusses Kai Gehring allen Azubis einen guten Start! Der grüne Bundestagsabgeordneter aus Essen, erklärt zum Start des neuen Ausbildungsjahrs:
“Eine Ausbildung ist attraktiv, bietet Zukunftschancen und vielfältige Karriere-Möglichkeiten. Die Anzahl junger Menschen, die nach der Schule eine Ausbildung abschließen, steigt seit drei Jahren wieder. Auch in diesem Jahr beginnt für viele künftige Fachkräfte in Essen der nächste Lebensabschnitt Ausbildung: Ich wünsche allen neuen Azubis einen guten Start im Berufskolleg und der Arbeitswelt, viel Neugierde und Erfolg für ihren Karriereweg. Mein Dank gilt den Essener Ausbildungsbetrieben und den Lehrkräften, die mit ihrer Fachkompetenz und Erfahrung Azubis auf kommende Aufgaben vorbereiten.
Der Strukturwandel infolge von Klimakrise, Digitalisierung und demografischem Wandel stellen unsere Stadt und Region vor Herausforderungen und Aufgaben. Als zukünftige Fachkräfte in Kitas, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Altenheimen, Handwerks- und Industriebetrieben, dem Gewerbe und vielen weiteren spannenden Branchen werden sie bald an Lösungen dieser Aufgaben mitwirken und unsere Gemeinschaft mitgestalten. All jenen, die noch unentschlossen sind, wie es nach der Schulzeit weitergehen soll, empfehle ich, sich über das breite Spektrum der Ausbildungen zu informieren. Auch wenn das Ausbildungsjahr jetzt startet ist ein Ausbildungsbeginn generell fast zu jedem Zeitpunkt im Jahr möglich.
Berufliche Bildung ist ein wichtiger Pfeiler für künftigen Wohlstand. Darum haben wir in den letzten Jahren vielfältige Initiativen für eine starke berufliche Bildung auf den Weg gebracht: Seit Frühjahr gilt die Ausbildungsgarantie, mit der junge Menschen auch ohne Ausbildungsbetrieb eine voll qualifizierende Ausbildung beginnen können. Die neue „Exzellenzinitiative Berufliche Bildung“ steigert die Attraktivität der Berufsausbildung. Ferner wurden Begabtenförderwerke für Auszubildende geöffnet. Mit dem Programm “Junges Wohnen” fördert der Bund seit 2023 günstigen Wohnraum – erstmals gleichermaßen für Studierende und Auszubildende – mit jährlich 500 Millionen Euro.
Die Fachkräfte der Zukunft werden an modernen und gut ausgestatteten Berufsschulen bzw. -Kollegs ausgebildet. Deswegen ist es wichtig, dass der „Pakt für berufliche Schulen“ in diesem Jahr seine Arbeit aufgenommen hat und daran arbeitet, die Berufsschulen fit für die Zukunft zu machen. Sie brauchen mehr Personal, bessere Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte und eine Ausstattung, die modernen Unterricht im digitalen Zeitalter ermöglicht.”
