Die genommenen Proben sollen Gewissheit über die Bodenqualität der Maybacher Heide bringen (Foto: © Stadt RE)
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Recklinghausen. Die Maybacher Heide in Recklinghausen gilt in der Ruhrfestspielstadt als ein aus ökologischer Sicht anspruchsvoller Standort: Alle bislang gepflanzten Baumarten, von der Mehlbeere über den Ginkgo bis hin zur Sumpfzypresse und zur Erle, entwickelten sich nicht wie erwartet. Die Stadtverwaltung hat die Vermutung aufgestellt, dass der Sauerstoffgehalt und die Staunässe in den tieferen Bodenschichten in Kombination mit Nährstoffmangel zu schlechten Bedingungen bei den Pflanzen führen.

Daher wurde ein Ingenieur-Büro für geologische Untersuchungen beauftragt, die an sechs Standorten Bodenproben aus einer Tiefe von bis zu drei Metern entnommen haben. Diese werden nun im Labor untersucht und voraussichtlich Anfang September Gewissheit bringen.

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