Nach dem Abschlussgottesdienst in Rom blieb für die Gruppe aus Straelen noch Zeit für ein Gruppenfoto mit Weihbischof Rolf Lohmann (3.v.r.) (Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer)
Anzeige

Straelen/Rom. Müde sehen sie aus, aber glücklich: Nach einer knappen Woche in der italienischen Hauptstadt Rom blicken die acht Messdienerinnen und Messdiener und ihre Begleiter positiv auf die Internationale Ministrantenwallfahrt zurück. Gemeinsam mit 750 Messdienern aus dem Bistum Münster hatten sie am Abend des 1. August den Abschlussgottesdienst gefeiert, nach dem sogar noch Zeit für ein schnelles Gruppenfoto mit Weihbischof Rolf Lohmann blieb.

„Es war super schön“, erzählt der 15-jährige Luka aus Broekhuysen, während die 13-jährige Mara zustimmend nickt. Beide berichten von der überwältigenden Architektur, die in der „Ewigen Stadt“ an jeder Straßenecke wartet. Noch wichtiger aber sei das Gemeinschaftserlebnis gewesen. „Wir sind ja eine eher kleine Gruppe und waren die ganze Zeit zusammen, das war eine tolle Erfahrung“, sagt Luka. Gut gefallen habe ihm auch der Abschlussgottesdienst mit seinen jugendgerechten Liedern, die immer wieder von der eigens für die Wallfahrt zusammengestellten Projektband angestimmt wurden.

Kaplan Stefan Rosenbaum bestätigt, dass die Messdiener aus Straelen eine „großartige Gruppe“ sind. Es habe ihn beeindruckt, wie sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Verlauf der Reise immer mehr geöffnet hätten für die Freude und das Gruppenerlebnis. „Hier ist Gemeinschaft entstanden und ich hoffe, dass wir das mit in die Pfarrei nehmen können“, sagt er. Selbstverständlich sei es auch anstrengend gewesen, bei Temperaturen bis zu 40 Grad jeden Tag die Gruppe zu leiten, dazu gehöre die Bereitschaft, viel zu planen und wenig Schlaf in Kauf zu nehmen. „Aber“, betont der Kaplan, „das ist nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass uns diese Freude geschenkt wurde.“

Beitrag drucken
Anzeige