( © Stadt Köln)
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Köln. Update 7, 18.37 Uhr: 

Die Sperrungen zur Entschärfung der amerikanische Zehnzentnerbombe in Rodenkirchen sind aufhoben. Die Anwohnenden können in Ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

Lediglich der Fundort ist noch abgesperrt, da ein technisches Problem am Fahrzeug den Abtransport des Blindgängers verzögert.


Update 6, 17.07 Uhr:

Die amerikanische Zehnzentnerbombe ist in Rodenkirchen erfolgreich entschärft werden. Der Blindgänger war am Vorabend bei Bauarbeiten gefunden worden. Rund 6.000 Anwohnende mussten aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Von der Stadt Köln waren über 100 Einsatzkräfte im Einsatz, außerdem die Feuerwehr und Hilfsdienste, die rund 350 Seniorinnen und Senioren aus zwei Altenheimen in Sicherheit brachten.

Wegen eines technischen Problems werden die Sperren im Evakuierungsbereich noch aufrecht erhalten. Die Anwohnenden werden um etwas Geduld gebeten, bis sie in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren können.


Update 5, 16.13 Uhr: 

Die Freigabe zur Entschärfung der Weltkriegsbombe in Köln-Rodenkirchen wurde soeben erteilt.

Die Stadt meldet, sobald die Bombe erfolgreich entschärft wurde.


Update 4, 15.12 Uhr: Zweiter Klingeldurchgang fast abgeschlossen

Die Vorbereitungen für die Entschärfung der amerikanischen Zehnzentnerbombe in Köln-Rodenkirchen kommen gut voran. Mittlerweile ist der zweite Klingeldurchgang fast beendet. Fast alle der 6.000 Anwohnenden haben ihre Häuser, Wohnungen und Geschäfte verlassen. Die Bewohner*innen der im Evakuierungsbereich liegenden Altenheime sind in Sicherheit gebracht worden, die beiden Tageskliniken haben ihren Betrieb eingestellt und die Gebäude geräumt. Gegen 15.30 Uhr wird die KVB ihre Fahrten in dem betroffenen Bereich komplett einstellen. Sobald sich niemand mehr innerhalb des 500-Meter-Radius um den Fundort aufhält, kann der KBD mit der Entschärfung der Bombe beginnen.


Update 3 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Rodenkirchen, 12.49 Uhr: Erster Klingeldurchgang fast beendet

Die Teams des Ordnungsdienstes werden den ersten Klingeldurchgang in Rodenkirchen in Kürze beenden. Fast 6.000 Anwohnende müssen ihre Häuser, Wohnungen und Geschäfte verlassen, damit der

Kampfmittelbeseitigungsdienst die bei Bauarbeiten entdeckte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen kann.

Neben den Anwohnenden müssen aus zwei Altenheimen rund 350 Menschen evakuiert werden. Einige sind mobil, andere sind auf Hilfe angewiesen. Die Krankentransporte werden von der Feuerwehr und Hilfsdiensten organisiert. Auch zwei Kliniken sind im Gefahrenbereich und müssen vor der Entschärfung geräumt werden. Erst wenn alle Personen den Gefahrenbereich verlassen haben, können die Experten des KBD mit ihrer Arbeit beginnen.


Update 2 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Rodenkirchen, 10.49 Uhr: 

Der Ordnungsdienst hat soeben mit dem ersten Klingeldurchgang begonnen. Alle Personen (Wohnbevölkerung und Berufstätige) müssen den Evakuierungsbereich unverzüglich verlassen.

Folgende größere Straßen in Rodenkirchen müssen am Evakuierungsbereich in Kürze gesperrt werden:

Brückenstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Ringstraße, Hauptstraße, Schillingsrotter Straße, Nibelungenweg und alle anderen Straßen, die in den Evakuierungsbereich führen. Siehe Anlage: „500 Meter, Final (PDF)“

Sobald das Sperrmaterial (sog. Verkehrszeichen 600) eingetroffen ist, werden die Straßen zeitnah nach und nach gesperrt.

Auch der öffentliche Personenverkehr von Bus und Bahn ist betroffen.

Die Straßenbahnlinien 16 und 17 fahren zunächst ohne Halt/Fahrgastwechsel durch den Evakuierungsbereich. Der letzte Ausstieg ist in Richtung Sürth/Wesseling/Bonn die Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer; der nächste Halt ist Michaelshoven. Die Linie 17 fährt dann außerplanmäßig weiter bis Sürth. In Richtung Köln-Innenstadt ist der letzte Ausstieg dementsprechend Michaelshoven und der nächste Halt Heinrich-Lübke-Ufer.

Kurz vor der Entschärfung des Blindgängers wird auch der Straßenbahnverkehr eingestellt.

Die Buslinien 130,131, 134, 135 fahren bereits jetzt nicht mehr in den Evakuierungsbereich ein, umfahren ihn ohne Halt und setzen dann den ursprünglichen Streckenverlauf weiter.

Link zur Karte:

https://stadt-koeln.maps.arcgis.com/apps/instant/basic/index.html?appid=d2a6e891caa74ce3bf55d76393ebdb2e


Update 1 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Rodenkirchen, 9.17 Uhr: Anlaufstelle wird eingerichtet

Für alle Personen, die von der Evakuierung in Köln-Rodenkirchen betroffen sind und nicht bei Familie oder Freunden unterkommen können, wird eine Anlaufstelle in der Turnhalle des Gymnasiums Rodenkirchen, Sürther Straße 55, eingerichtet. Die Anfahrt erfolgt über die Siegfriedstraße 9. Haustiere dürfen nur in Boxen mitgebracht werden, andere müssen leider draußen bleiben.

Die Einsatzleitstelle des Ordnungsdienstes wird vom Forstbotanischen Garten an den Schillingsrotter Weg 15, neben die Feuerwache II, verlegt.

Bei Bauarbeiten wurde am gestrigen Abend, 5. August 2024, im Bereich Adamstraße, ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe.

Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.

Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 500 Metern festgelegt. Rund 6.000 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein, außerdem zwei Seniorenheime und zwei Kliniken. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.


Bei Bauarbeiten wurde am gestrigen Abend, 5. August 2024, im Bereich Adamstraße ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe.

Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.

Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 500 Metern festgelegt. Rund 6.000 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein, außerdem zwei Seniorenheime und zwei Kliniken. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.

Eine Anlaufstelle wird eingerichtet. Wo dies sein wird, wird so schnell wie möglich bekannt gegeben.

Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln), bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

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